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Meinung: Oxford

Am Beispiel der Debatte um eine HarvardUniversität für Deutschland spiegelt sich das ganze Dilemma der SPD, aber auch des Kanzlers und Vorsitzenden wieder. Beinahe überfallartig provoziert er seine Partei, deren Schul- und Bildungspolitik in den Bundesländern lange Zeit das genaue Gegenteil von Elitenbildung gewesen ist, mit dem berechtigten Wunsch nach systematischer Bestenförderung.

Am Beispiel der Debatte um eine HarvardUniversität für Deutschland spiegelt sich das ganze Dilemma der SPD, aber auch des Kanzlers und Vorsitzenden wieder. Beinahe überfallartig provoziert er seine Partei, deren Schul- und Bildungspolitik in den Bundesländern lange Zeit das genaue Gegenteil von Elitenbildung gewesen ist, mit dem berechtigten Wunsch nach systematischer Bestenförderung. Als Reaktion erntet er allenfalls leise Kritik, aber vorwiegend mürrisches Schweigen. Schröder weiß genau, dass er seine Partei nur wieder in die Nähe des Genossen Trend führen kann, wenn er beweisen kann, dass er dieses Land gestalten kann. Seine Partei begreift das einfach nicht.

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