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Rekordverlust in den USA: Alles geben

Die USA müssen die Krise meistern, sonst ziehen sie die gesamte Wirtschaftswelt mit runter. Deshalb muss der amerikanische Präsident mutig handeln.

Krise, Krise, Krise. Gibt es denn kein Halten mehr? Die neuesten Nachrichten aus Amerika machen Angst. Renten, Pensionen – Hilfe, bald geht’s ums Ganze. Und die USA müssen die Krise in den Griff bekommen, wenn sie mit ihrem Dollar als Leitwährung es nicht schaffen, wirkt sich das zwangsläufig weltweit aus. Globalisierung ist, wenn es alle frisst. Darum hatte, übrigens, Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy immer recht, der sinngemäß gesagt hat: Das Problem ist so groß, da helfen nicht kleine oder keine Maßnahmen. In Amerika geht Präsident Barack Obama in genau diesem Sinn vor. Obama kann aber auch nicht abwarten, bis er das Ausmaß der Krise ganz überblickt. Das wäre fahrlässig, gegen seinen Amtseid. Zumal die Krise sich ja auch immer noch ausweitet. Also muss hier präventiv gehandelt werden. Was für ein Kampf. Es geht um den Fortbestand der freiheitlichen Demokratie mit ihren Spielräumen, wie wir sie kennen. Eine Billion, zwei Billionen, unbeschreibliche Summen werden eingesetzt, es muss ein Halten geben! Denn das ist, was sonst kommt: Hyperinflation, Währungsschnitt, Währungsreform … Deshalb hilft nichts als mutig ran und alles geben. Angst ist ein schlechter Ratgeber. cas

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