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SchmidtGottschalkJauch: TV-Dinos ins Museum!

Harald Schmidt hat fünf Prozent Marktanteil, da hat Sat 1 den Stecker gezogen. Thomas Gottschalk liegt nur wenig darüber, die ARD greift Richtung Stecker.

Harald Schmidt hat fünf Prozent Marktanteil, da hat Sat 1 den Stecker gezogen. Thomas Gottschalk liegt nur wenig darüber, die ARD greift Richtung Stecker. Und selbst der Unantastbare der deutschen Fernsehunterhaltung, Günther Jauch, wird mit seinem RTL-Quiz „Wer wird Millionär?“ mittlerweile von der Senderkonkurrenz geschlagen. Fernsehstars werden Fernsehdinos, vom Aussterben bedroht. Bedauern ist drin, Mitleid muss nicht sein, SchmidtGottschalkJauch sind übers TV- Fernsehschaffen wohlhabend bis reich geworden. Außerdem sind alle drei länger an der Fernsehmacht, als Helmut Kohl je im Kanzleramt regierte. Der saß dort 16 Jahre, wenigstens die letzten vier waren quälend für alle. Dann war er abgewählt. Das Wahlvolk hatte gesprochen. Jetzt spricht das Fernsehvolk. Es schaut und schaltet weg. Die altgedienten Unterhaltungsheroen langweilen. Die Sender, und jetzt wird es peinlich, haben es als Letzte gemerkt. Alle haben sie geglaubt, dem Publikum würde es genügen, wenn SchmidtGottschalkJauch die Arbeitgeber wechseln. Tut es nicht. Der Zuschauer will anderes und andere. Jugend? Frauen? Fernsehdinos füttern will er definitiv nicht. jbh

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