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Meinung: Starres Deutschland

Die „New York Times“ kommentiert den Wahlkampf zwischen Gerhard Schröder und Edmund Stoiber: Keiner von beiden hat kühne Vorschläge zur Belebung der lahmenden Wirtschaft, was für die Deutschen Sorge Nummer eins ist. Auch zu anderen Themen hat es kaum hitzige Debatten gegeben.

Die „New York Times“ kommentiert den Wahlkampf zwischen Gerhard Schröder und Edmund Stoiber:

Keiner von beiden hat kühne Vorschläge zur Belebung der lahmenden Wirtschaft, was für die Deutschen Sorge Nummer eins ist. Auch zu anderen Themen hat es kaum hitzige Debatten gegeben. Deutschland muss seinem starren Arbeitsmarkt Leben einhauchen. Außenpolitisch muss es einen dynamischeren Kurs steuern und die EU von schädlichen Agrarsubventionen abbringen. Die großen Parteien müssen ihre Attraktivität steigern, besonders für die Unzufriedenen, sonst riskieren sie das Aufkommen von fremdenfeindlichem Populismus, wie er in den Nachbarländern Wurzeln geschlagen hat. Egal wer die Wahl gewinnt, die Politik scheint sich auf eine Stagnation zuzubewegen.

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