zum Hauptinhalt

Meinung: Unsichtbar

„Räder an die Kette“ vom 10. Dezember Endlich fasst jemand das in Worte, was mir als täglich radfahrendem Nichtautobesitzer begegnet, dieses suizidal anmutende Verhalten mancher Zeitgenossen, sich mit ihrem Rad in stockfinsterer Nacht ohne Licht und in dunkler Kleidung durch die Stadt zu bewegen, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass sie nicht nur sich, sondern manch anderen damit gefährden.

„Räder an die Kette“ vom 10. Dezember

Endlich fasst jemand das in Worte, was mir als täglich radfahrendem Nichtautobesitzer begegnet, dieses suizidal anmutende Verhalten mancher Zeitgenossen, sich mit ihrem Rad in stockfinsterer Nacht ohne Licht und in dunkler Kleidung durch die Stadt zu bewegen, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass sie nicht nur sich, sondern manch anderen damit gefährden. Und endlich beschreibt jemand, wie sich ein solches Verhalten auswirken kann, auch ich erlebe nahezu täglich, wie Verkehrsteilnehmer ihr „Radfahrer-Aggressions-Konto“ hupenderweise abbauen. Ich könnte mir vorstellen, dass manch ein Radfahrer sie nun als „Nestbeschmutzer“ beschimpft; ich ziehe meinen Helm, dass sie dieses heikle Thema ansprechen. Wenn wir Radfahrer/innen zeigen, dass wir uns (fast immer) an die Verkehrsregeln halten, tragen wir zur Deeskalation an der „Verkehrsfront“ bei!

Diethelm Wohnhas, Berlin-Lankwitz

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false