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US-Republikaner: Cain ist nicht ihr Schicksal

Oops, they did it again … Die Präsidentschaftskandidaten der US-Republikaner sind gemeint. Darunter sind schon rechte Sonderlinge.

Oops, they did it again … Die Präsidentschaftskandidaten der US-Republikaner sind gemeint. Darunter sind schon rechte Sonderlinge. Der eine kann sich gut 50 Sekunden nicht erinnern, welches der Regierungsressorts er noch streichen wollte, der andere ist auf einem gut fünfminütigen Videoclip zu sehen, wie er nichts zu Libyen sagen kann. Entsetzlich lang können sich die Sekunden und Minuten dehnen. Rick Perry und Herman Cain, so heißen die beiden, um die es geht, können ein Lied davon singen. Das Schräge an ihnen ist inzwischen unüberhörbar geworden. Dabei hat Barack Obama ja doch einen richtig guten Gegenkandidaten verdient: Gut reden kann er, nur mit dem Handeln ist es so eine Sache. Obama müsste jetzt anständig herausgefordert werden. Es gibt Republikaner, die das können, aber die wollen nicht vor dem eigentlichen Wahlkampf den Ultra-Rechten in ihrem eigenen Lager entgegenkommen müssen. Verständlich. Andererseits ist die Chance groß, Obama nach einer Amtszeit – wie weiland Jimmy Carter – zu schlagen. Das zeigt sich daran, dass Ex-Gouverneur Mitt Romney, die jetzige Nummer eins der Bewerber, in einigen Umfragen vor ihm liegt. Oops! Darum ist es zu früh, den Abgesang auf die Republikaner insgesamt anzustimmen. cas

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