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VOM NETZ GENOMMEN: VOM NETZ GENOMMEN

Was diese Woche bei tagesspiegel.de Thema war

Der Wahlkampf geht in die heiße Phase. Ein Duell jagt das nächste. Wowereit gegen Künast. Künast gegen Wowereit. Noch eine Woche. Bis dahin geben Fans und Gegner alles. Auch bei uns auf der Seite.

Das Duell Wowereit gegen Henkel hat die Gemüter besonders stark erhitzt. Im wahrsten Sinne. Denn Wowereits Schweißperlen müssen Eindruck hinterlassen haben bei einer kleinen User-Gruppe. „Wowereit war nervös und aggressiv, hat geschwitzt“ schreibt „hatho“. Und „lichterfelder99“ sagt: „Für mich wirkte Wowereit – von Beginn an – nervös, schwitzend, nicht souverän.“ Ins selbe Horn bläst „jredlich“: „Wowereit war nicht fit in Details, agressiv und hat geschwitzt.“ Es riecht nach konspirativer Zusammenkunft. Das findet auch „R-a-l-f“: „JUhu! Ist das die Sprachregelung der JU? „Nervös, geschwitzt“?“ Aber nicht doch, die sind doch noch klein und wollen nur spielen.

Einigen Kampagneros in Berlin müssen schon die Finger bluten. So oft haben sie abgestimmt bei unserer Umfrage zu „Log In: Erst fragen, dann wählen“, der interaktiven Talkshow, die der Tagesspiegel mit ZDFinfo organisiert hat. Wir wollten wissen, wer sich am besten geschlagen hat. Erst alles normal, dann das: über 14 000 Stimmen für Wowereit. Platz eins, klar, wie immer. Aber die FDP erst, ja die: 13 000 Stimmen für Spitzenkandidat Christoph Meyer. Respekt. Platz zwei und die Fünf-Prozent- Hürde damit klar übersprungen. Geht doch, ihr Liberalen da draußen. ctr

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