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VOM NETZ GENOMMEN: VOM NETZ GENOMMEN

Was diese Woche tagesspiegel.de Thema war

Er geht. Hat er zumindest gesagt. Silvio Berlusconi, italienisches Enfant terrible. Am Ende gestürzt über einen maroden Haushalt. In unserer Community wird der Schritt als überfällig aufgenommen. Wie im Rest der Welt auch. Aber es gibt Zweifel und Sorgen.

Zum Beispiel die, was nun auf Berlusconi zukommt. „wellenflug“ fragt: „Was erwartet jetzt Berlusconi: Knast? Weil seine Immunität baden geht? Versteh mir einer die Italiener, dass sie einen solchen Politiker überhaupt in ein solches Amt wählen.“ Ach, gab es denn Alternativen? Ein vermutlich kundiger User namens „MMilano“ beruhigt den „wellenflug“: „Solange er irgendwie im Parlament vertreten ist, wird ihm nichts geschehen. Ob als Presidente del Consiglio oder als einfacher Parlamentarier. Dafür wird er sorgen, keine Angst.“ Puhh, Glück gehabt.

Bleibt die Frage des Vertrauens. Nein, keine Vertrauensabstimmung, damit hat Berlusconi eigentlich gute Karten. Es geht eher um das Vertrauen in Berlusconis Aussagen. „Können diese Augen lügen“. Gut, unsere User haben Zweifel. So wie „columbo“: „die Erfahrung lehrt: Nach Berlusconi kann es nur einen geben, und zwar Berlusconi. Dieses Stehaufmännchen wird uns noch zwanzig Jahre erfreuen.“ Graue Haare werden dann nicht das Problem sein. Die sind schließlich jetzt schon gefärbt. Oder bestreitet das etwa jemand?

Aber andere sind sich sicher. Das war’s mit Berlusconi. Und „southcross“ sagt es: „Es hat sich ausgebungat.“ ctr

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