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VOM NETZ GENOMMEN: VOM NETZ GENOMMEN

Was diese Woche auf Tagesspiegel.de Thema war.

Diese Woche wieder Trash, nein, nicht noch einmal Wulff. Da soll ja jetzt per bundespräsidialem Dekret Schluss sein mit der Debatte. Deshalb: Dschungelcamp. Zu jeder Folge gibt es bei uns eine Rezension. Das gefällt nicht jedem.

Und, na klar, unser Leser mit dem Pseudonym „literaturbeilage“ ist dagegen. Dabei schreiben wir ja eine Art Dschungelbuch. Egal, er sagt: „Ich halte es für mehr als überflüssig, dass der TSP als eine der großen seriösen Tageszeitungen (Danke, Anm. d. Redaktion) über dieses, Sie sagen es ja selbst, Trash-Format berichterstattet. Wollen Sie das nicht lieber der BILD überlassen?“ Warum? Wulff überlassen wir auch nicht der Bild.

User „Al mansour“ ist nicht so kritisch. Bei ihm heißt es: „Schade, dass ich schon im zweiten Jahr nicht mehr dabei bin (habe TV-Verbot). Denn das klingt alles so erlesen trostlos, so erbarmungswürdig frustrierend, dass schon jetzt absehbar ist, dass die diesjährige Dschungelmajestät eine vor allem in puncto Geduld ganz hart gesottene sein muss. Gibt es eigentlich irgendwo in Berlin einen öffentlichen Fan-Treff mit Public Viewing?“ Wir vermuten: Irgendwo am Alex.

Viele unserer Leserkommentatoren raten anderen Usern, einfach abzuschalten, wenn sie die Nase voll haben vom Dschungelcamp. Aber „berlin14057“ hilft das nicht. Er schreibt unter eine der Online-Rezensionen: „Ich lese das Zeug natürlich auch nicht... Den obigen Artikel habe ich auch nicht gelesen. Aber egal welches angebliche Qualitätsblatt man aufschlägt, überall wird man damit konfrontiert. Man kann dem Dreck kaum entgehen, selbst wenn man sich anstrengt.“ Geben Sie nicht auf, „berlin14057“! Christian Tretbar

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