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Wahlen in Hessen wie im Bund: Keiner ist sicher

Das liest sich wie das Ergebnis zur kommenden Bundestagswahl: Die CDU kommt als stärkste Kraft laut Umfrage auf 38 Prozent, die SPD erreicht 30 Prozent, die Grünen bleiben mit 15 Prozent klar drittstärkste Kraft. Die FDP liegt bei fünf Prozent und würde so knapp den Einzug ins Parlament schaffen, die Linke würde dagegen mit vier Prozent ebenso an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern wie die Alternative für Deutschland mit drei Prozent.

Das liest sich wie das Ergebnis zur kommenden Bundestagswahl: Die CDU kommt als stärkste Kraft laut Umfrage auf 38 Prozent, die SPD erreicht 30 Prozent, die Grünen bleiben mit 15 Prozent klar drittstärkste Kraft. Die FDP liegt bei fünf Prozent und würde so knapp den Einzug ins Parlament schaffen, die Linke würde dagegen mit vier Prozent ebenso an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern wie die Alternative für Deutschland mit drei Prozent. Die Piratenpartei ist in die Kategorie „Sonstige“ abgerutscht. Ja, so kann’s kommen, im Bund. Aber auch in Hessen. Die letzte konservative Bastion der Union könnte geschleift werden, Hoffnungen dürfen sich Thorsten Schäfer-Gümbel von der SPD und Tarek Al-Wazir von den Grünen machen. Wäre das eine Demütigung! Der einstige Vorzeige-Kampfverband der CDU, berühmt für seine Geschlossenheit unter Alfred Dregger, Manfred Kanther, Roland Koch, geschlagen von einer SPD, deren Vormann außerhalb des Landes kaum einer kennt oder ernst nimmt und die vor noch gar nicht allzu langer Zeit ein Torso war. Dazu Grüne, die auch nicht mehr so grün sind wie weiland unter Joschka Fischer, damals noch Minister in Turnschuhen. Und so kann es passieren, dass bald zwei Underdogs regieren, Thorsten Schäfer-Gümbel und Peer Steinbrück. Alles ist möglich. Der Countdown läuft. Keiner ist sicher. cas

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