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Meinung: Wie ein Wunder

„Atemnot am Zauberberg“ vom 16. November Als Zwölfjähriger kam ich mit einem schweren Asthmaleiden, welches mich seit meinem vierten Lebensjahr heimsuchte und mir fast den Erstickungstod brachte, in die Hochgebirgsklinik Davos-Wolfgang.

„Atemnot am Zauberberg“

vom 16. November

Als Zwölfjähriger kam ich mit einem schweren Asthmaleiden, welches mich seit meinem vierten Lebensjahr heimsuchte und mir fast den Erstickungstod brachte, in die Hochgebirgsklinik Davos-Wolfgang. Meine Eltern hatten damals, 1981, für eine sechswöchige Kur bei der zunächst ablehnenden Krankenkasse gekämpft – verzweifelt und voller Hoffnung, dass mir dort geholfen würde, nachdem alle herkömmlichen Therapien und ein Aufenthalt an der Nordsee nichts brachten. Als sich nach dem ersten Aufenthalt dort eine deutliche Besserung einstellte, war ich noch ein zweites mal in Davos. Danach war ich von dem Martyrium befreit – bis heute. Es schien wie ein Wunder. Der Dank gebührt dem Team von Ärzten, Betreuern, Therapeuten und Forschern, die in dem einmaligen Klima dort oben ihre Arbeit tun.

Ich hoffe, dass es eine Rettung, einen Investor gibt und dass die Genannten nun reagieren, damit die beste Klinik Europas für Allergiker und Asthmatiker weiter bestehen kann und dass die Mitarbeiter, welche Tausenden von Patienten geholfen haben, weiterarbeiten und -forschen können.

Rolf Thamerus, Karlsruhe

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