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Wirtschaftsförderung Berlin: Partnertausch

Ist das nun gut: 162 Projekte, 5313 Arbeitsplätze, 283 Millionen Euro Investitionen? Jedenfalls ist das die Bilanz 2012 der Berlin Partner.

Ist das nun gut: 162 Projekte, 5313 Arbeitsplätze, 283 Millionen Euro Investitionen? Jedenfalls ist das die Bilanz 2012 der Berlin Partner. Ob die Arbeit der Wirtschaftsförderung mit ihren 130 Mitarbeitern dabei relevant war, ist aus der Statistik nicht zu erkennen. Vermutlich sind die zehn Millionen Euro, die der Steuerzahler im Jahr für die Partner ausgibt, ganz gut angelegt. Und hoffentlich auch die 7,5 Millionen Euro für die Innovationsagentur der Technologiestiftung mit ihren 85 Mitarbeitern. Beide Institutionen bilden den Kern der Berliner Wirtschaftspolitik, beide werden in den kommenden Monaten fusioniert. Wird dann alles noch besser? Erst mal wird es komplizierter. Die Berlin Partner sind aus diversen Organisationen gebildet worden; das Zusammenwachsen war ein zäher Prozess und hat die Neigung zur Selbstbeschäftigung, die solchen Einrichtungen nicht fremd ist, noch verstärkt. Jetzt kommt der Zusammenschluss zu den „Berlin Partnern für Innovation“ – oder wie auch immer. Wenn das gelingen soll, müssen Aufgaben, Ziele und Struktur so präzise wie möglich gefasst sein. Wenn das gelingt, wäre es der erste große Wurf der Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer. alf

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