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Meinung: Zurück zu den Wurzeln

Für die Veteranen gab es am Sonnabend ein Déjàvu, für das junge Volk ein Aha-Erlebnis: So schön feiert sich also eine Techno-Parade auf dem Berliner Kurfürstendamm. Neun Jahre, nachdem die Love Parade in den Tiergarten umziehen musste, weil sie in der City wegen der anschwellenden Ravermassen ein Sicherheitsproblem darstellte, ist sie quasi zurück.

Für die Veteranen gab es am Sonnabend ein Déjàvu, für das junge Volk ein Aha-Erlebnis: So schön feiert sich also eine Techno-Parade auf dem Berliner Kurfürstendamm. Neun Jahre, nachdem die Love Parade in den Tiergarten umziehen musste, weil sie in der City wegen der anschwellenden Ravermassen ein Sicherheitsproblem darstellte, ist sie quasi zurück. Dort, wo sie anfing. Dort, wo sie groß wurde. Ausgerechnet jetzt, wo sie zum ersten Mal offiziell ausfiel, war sie, beziehungsweise die Ersatzveranstaltung, ein Fest wie ehedem. Schon kann sich der Love-Parade-Chef Fabian Lenz vorstellen, die Parade aus dem durch die Raver gelichteten Dickicht des Tiergartens herauszuführen. Das würde den Gegnern den Wind aus den Segeln nehmen. Und die Stadt könnte endlich entspannt nachdenken, wie sie mit der Love Parade in Zukunft umgeht. oew

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