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Brandenburg: Meningitis: Mädchen gestorben

Wie erst jetzt bekannt wurde, hat es bereits am 18. Februar einen tödlichen Fall von Hirnhautentzündung (Meningitis) im Land Brandenburg gegeben.

Wie erst jetzt bekannt wurde, hat es bereits am 18. Februar einen tödlichen Fall von Hirnhautentzündung (Meningitis) im Land Brandenburg gegeben. In Neuruppin starb ein zweieinhalb Jahre altes Mädchen an einer Meningokokken-Infektion, bestätigte der Amtsarzt des Kreises Ostprignitz-Ruppin, Dr. Thomas Münchow, gegenüber dem Tagesspiegel. Dies sei der bisher einzige Fall in dem nordbrandenburgischen Kreis gewesen. Alle Kontaktpersonen des Kindes sind nach Bekanntwerden des Falles behandelt wurden, sagte Münchow. Ein Rachenabstrich bei den Kindern der Kindertagesstätte, in der das Mädchen betreut wurde, habe negative Befunde ergeben. "Seuchenhygienisch ist alles optimal gelaufen", so der Arzt. Meningitis-Infektionen sind meldepflichtig, sagte die Sprecherin des brandenburgischen Gesundheitsministeriums, Francine Jobatey. Sieben Erkrankungen der Meningitis Epidemica habe es in diesem Jahr im Land Brandenburg gegeben. Dies sei keine "unnormale Häufigkeit". Das Auftreten im Winter und Frühjahr sei nicht ungewöhnlich.

Hintergrund: Meningitis-Formen

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