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Jetzt mit Bügelkanten: Der VW Golf Sportsvan kommt mit neuem Design deutlich dynamischer daher. Er soll nun auch Familien und freizeitorientierte Kundschaft locken.

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Fahrbericht VW Golf Sportsvan 2.0 TDI: Jetzt auch plus Familie

Rentner-Golf, das war gestern. Mit dem VW Golf Sportsvan, der sich als Nachfolger des Golf Plus vorstellt, versucht VW auch jüngere Kundschaft in den Van-Golf zu locken. Das könnte gelingen, gäbe es da nicht die ein oder andere Hürde.

Rentner-Golf, Golf-Generation 60+ oder gar Wolfsburger Gehhilfe – Keine Frage, der Golf Plus musste so einiges an Häme über sich ergehen lassen. Doch den Spott, der die Verantwortlichen in Wolfsburg sicher geärgert hat, dürften sie dort wohl sehr gut verschmerzt haben. Ein Blick auf die Verkaufszahlen hat den Ärger aber wohl schnell gelindert. Gerüchten zufolge gab es Zeiten, in denen fast doppelt so viele Plus-Gölfe in Wolfsburg vom Band gelaufen sind als Normalo-Versionen. Mehr als 500 000 Exemplare wurden alleine in Deutschland verkauft, 900 000 waren es weltweit. Da gleitet der Spott doch ab wie an einer Teflon-Pfanne.

Dass sich das Segment der kompakten Vans in den letzten Jahren recht positiv entwickelt hat und sich wohl auch in Zukunft gut entwickeln wird, haben mittlerweile auch andere erkannt. Die Mercedes B-Klasse wildert schon länger im Revier und jüngst hat selbst BMW ein einst ehernes Gesetzt gebrochen und den Van gebaut, den es aus München eigentlich niemals geben sollte. Dort spricht man sogar offen von einer Lücke im Portfolio, die es bis zur Einführung des BMW 2er Active Tourer gegeben hätte.

Viel Feind, viel Ehr also für das Wolfsburger Urgestein, das heuer seinen zehnten Geburtstag gefeiert hätte. Dazu ist es aber nicht mehr gekommen, denn im vergangenen Jahr stand bereits der Nachfolger. Der heißt nun VW Golf Sportsvan, gibt sich deutlich jugendlicher und will aber gleichzeitig seine Kerntugenden verfeinert haben. Das macht neugierig, denn es stellt sich die Frage, ob der neue VW Golf Sportsvan denn nun auch wirklich die jüngere Generation hinters Lenkrad locken kann. Daher haben wir ihn zum Praxistest einbestellt.

Außen und Innen

Mein Gott, was war der mal rundlich, dieser Golf Plus. Das kommt erst so richtig wieder ins Gedächtnis, wenn man sich den Neuen genauer betrachtet. War der Vorgänger noch glatt gebügelt wie Kojaks Glatze in seinen besten Zeiten, so zeigt der Neue Kante. Zwei über die Motorhaube zum Kühlergrill hin, jeweils eine Lichtkante seitlich vom vorderen Radlauf bis zum Heck und je eine über den Schwellern. Das sieht wesentlich besser aus als beim Vorgänger und hat durchaus Potenzial den neuen Namen optisch mit Leben zu erfüllen. Durch die neuen Bügelkanten fällt die Höhe weitaus weniger auf als noch beim Plus, der leicht Ballon-artig wirkte. Immerhin 11,7 Zentimeter beträgt der Höhenaufschlag gegenüber dem Variant genannten Golf Kombi (Golf: 12,6 Zentimeter). Auf den ersten Blick sind ihm die nicht unbedingt anzusehen.

Ganz der Golf: Im Innenraum hat der VW Golf Sportsvan wenig Überraschendes zu bieten. Alle wichtigen Dinge sind gut bedienbar und passen von der Wertigkeit her.
Ganz der Golf: Im Innenraum hat der VW Golf Sportsvan wenig Überraschendes zu bieten. Alle wichtigen Dinge sind gut bedienbar und passen von der Wertigkeit her.

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Sichtbar innen sind jedoch die 11,3 Zentimeter, die der VW Golf Sportsvan gegenüber dem Golf Plus in der Länge gewachsen ist. Denn das Gros, genauer gesagt 10,7 Zentimeter, sind dem verlängerten Radstand geschuldet. Das bringt eine Menge Beinfreiheit. Nicht nur vorne, wo man es erwarten würde. Vor allem im Fond geht es nun regelrecht fürstlich zu. Selbst fünf Erwachsene können friedlich längere Fahrten absolvieren, bei vier Passagieren findet sogar noch die ein oder andere Provianttasche ihren Platz. In der Höhe hat dieser Golf ohnehin weite Grenzen gesetzt. Wer sich hier das Haupthaar am Fahrzeughimmel reiben möchte, der muss schon die Maße eines Dirk Nowitzki  aufbieten. Und selbst der dürfte sich im VW Golf Sportsvan recht wohl fühlen. Vor allem, weil sich die Rückbank auch in Längsrichtung verschieben lässt und so im Zweifel die Kniefreiheit selbst auf das Bedürfnis von Basketballern anwächst.

Sitzen und Laden

Was die Leute an solchen Autos lieben – Und das betrifft bei weitem nicht nur Senioren – ist die erhöhte Sitzposition. Muss ja nicht gleich ein SUV sein. Der VW Golf Sportsvan ist eher der Leisetreter, der dezente unter den hochsitzigen Autos. Nur ganz so hoch geht es beim Neuen gar nicht mehr zu. Subjektiv sitzt man höchstens drei Zentimeter höher, objektiv dürften es vielleicht fünf bis acht sein. VW verrät es nicht und wir konnten es nicht nachmessen. Aber immerhin soviel: Dem VW Golf Sportsvan fehlen in der Höhe 5,6 Zentimeter zum Touran. Diese dürfte man hier auch tiefer sitzen.

Der Einstieg gelingt mühelos und ohne Verwindungen des Kopfes. Das gilt natürlich vorne, aber vor allem auch hinten. Wer auf dem vorderen Gestühl Platz nimmt, der darf sich erst mal an einem schlichten und dennoch hochwertigen Armaturenträger erfreuen. Überraschendes gibt es hier natürlich nicht. Das ist der VW Golf Sportsvan so ganz und gar Golf. Das Gute daran: Der Aufbau der Schalter und die Bedienung bieten keinerlei Überraschungen, keine bösen, aber auch keine guten. Das bedeutet, die Mittelkonsole ist angenehm aufgeräumt, alles findet sich am rechten Platz. Das bedeutet aber auch, dass das Lenkrad mit einer Vielzahl von kleinen Tasten auch etwas überladen wirkt und die Bedienung des Infotainmentsystems auch hier über Touchscreen gelöst wird. Das muss man mögen und es lenkt ab, ist aber die Philosophie von Volkswagen.

Die erweiterte Höhe ist dem VW Golf Sportsvan nicht unbedingt anzusehen. In diesem Sinne funktioniert das neue Design sehr gut.
Die erweiterte Höhe ist dem VW Golf Sportsvan nicht unbedingt anzusehen. In diesem Sinne funktioniert das neue Design sehr gut.

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Im Heck zeigt der VW Golf Sportsvan neue Größe. Um 46 Millimeter hat VW den Überhang hinten zugunsten eines größeren Kofferraums verlängert. Das mündet in 500 Liter Ladevolumen (76 Liter mehr als beim Plus) im Normalfall und sogar 590 Liter, wenn die Rückbank nach vorne geschoben wird. Damit kommt er fast in die Nähe des Golf Variant, der 605 Liter zu bieten hat. Seine Größenvorteile spielt der Sportsvan vollends aus, wenn die dreigeteilte Rückbank komplett umgelegt wird. Dann passen da 1520 Liter rein und dem Hoch-Golf fehlen noch genau 100 Liter im Vergleich zum langen Golf (Variant: +22,4 Zentimeter in der Länge). Wird dann noch die Lehne des Beifahrersitzes umgeklappt (optional!) ergibt sich eine Ladefläche von 2,54 Metern in der Länge. Da muss im Baumarkt schon groß eingekauft werden, dass es der VW Golf Sportsvan nicht mehr schlucken würde.

Allerdings fehlt dann doch etwas die Innovation, um beim eifrigen Heimwerker die große Sehnsucht zu erwecken. Den höhenverstellbaren Ladeboden kennt und schätzt man. Aber sonst ist auch nichts zu finde, was das Ladeleben einfacher machen würde. Verzurrösen, Haltebänder oder gar Kisten finden sich hier nicht. Dafür viel Filzbelag eingerahmt von Hartplastik. Da zeigt sich nicht die Wertigkeit, die der VW Golf Sportsvan noch auf den vorderen Sitzen zu bieten hat. Die hört allerdings auch schon bei den wackeligen Klapptischen im Fond auf.

Fahren und Tanken

Der Klassiker wird auch beim neuen VW Golf Sportsvan der zwei Liter große Dieselmotor werden. Dazu braucht es keine hellseherischen Fähigkeiten. Der aufgeladene Selbstzünder nutzt Commonrail-Einspritzung und leistet in unserem Testwagen 150 PS. Diese Variante dürfte bei den vielen Kunden Gefallen finden, die nicht doch auf einen Benziner zurückgreifen wollen. Das Aggregat wird mit jedem Modell auf eine neue Evolutionsstufe gebracht, die für den Kunden kaum bemerkbar ist. Seinen lästerlich lauten Geräuschpegel nach dem Start im Leerlauf hat er auch beim VW Golf Sportsvan nicht verloren. Aber es kommt weniger davon im Innenraum an, weil der Sportsvan wohl gut gedämmt ist. Die Belohnung für diese, etwas mürrische Art an die Arbeit zu gehen, sind 340 Newtonmeter Drehmoment und eine Beschleunigung von 9,2 Sekunden für die 100 Stundenkilometer. Damit ist der stärkste Selbstzünder im Feld auch tatsächlich der agilste Antrieb für den Sportsvan. Der 125 PS starke Benziner ist 0,7 Sekunden langsamer. Ein Sprintstar wird aus dem Modell allerdings nicht. Aber die Beschleunigung ist zielgruppengerecht und allemal ausreichend.

Auf unseren Testfahrten macht sich das direkt bemerkbar, dass dieses Duo ein Dream-Team sein könnte. Vor allem wenn noch das Sechsgang-DSG-Getriebe mit an Bord ist. Mit 340 Newtonmeter zieht er flott unten raus, lässt sich aber auch im fünften Gang bei 60 km/h gemütlich über den 17. Juni bewegen. So, aber nur so, werden auch die 5,4 Liter realistisch, die der VW Golf Sportsvan innerstädtisch verbrauchen soll. Die Realität im Stadtverkehr dürfte wohl eher bei rund acht Litern liegen, ohne Beschleunigungsorgien wohlgemerkt.

Zwar nicht einzigartig, aber dennoch ausgesprochen praktisch ist die horizontal verschiebbare Rückbank. Geht es so schon in Sachen Platzverhältnissen fürstlich zu, so erlaubt diese selbst Hünen bequem Platz zu nehmen.
Zwar nicht einzigartig, aber dennoch ausgesprochen praktisch ist die horizontal verschiebbare Rückbank. Geht es so schon in Sachen Platzverhältnissen fürstlich zu, so erlaubt diese selbst Hünen bequem Platz zu nehmen.

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Außerhalb der Stadt kann der Weltmotor von VW im Sportsvan ebenfalls überzeugen.  Wir fahren die Heerstraße raus und schwimmen erst mal im Verkehr  mit. Wenn die B5 weiter draußen zweispurig wird ist Elastizität gefragt. Der VW Golf Sportsvan bietet hier 7,5 Sekunden für die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h im vierten Gang. Subjektiv geht das hier allerdings ein bisschen langsamer. Wer das Doppelkupplunsgetriebe hier auf „Sport“ stellt, der wird sich beim Überholen deutlich sicherer fühlen als in der „Eco“-Variante. Hier macht der Sportsvan den Sparmeister.

Den kann er schließlich auch auf der Autobahn geben. Mit 120 bis 140 km/h dahin gleiten, das ist das Metier des Wolfsburgers. Entspannte Fahrt ohne allzuviel Stress. Das passt. Ein Überholmanöver zwischendrin darf es schon mal sein und dann sprintet der Sportsvan mit dem großen auch mal flott auf die 160. Die Region jenseits davon ist weniger sein Gebiet. Der Motor müht sich dann spürbar ab und schafft es dann schon auf die 200 km/h. Aber die Windgeräusche kommen spürbar im Innenraum an und der Diesel, der sich bei moderaten Geschwindigkeiten vornehm gibt, arbeitet ebenfalls lautstark. Man scheint ihm förmlich die 1474 Kilogramm Leergewicht anzuhören, die der Zwei-Liter-TDI mindestens wegziehen muss.

In unserem Testwagen war das adaptive Fahrwerk für den VW Golf Sportsvan verbaut. Damit ist das Auto um 15 Millimeter tiefer gelegt und die Technik bietet drei Fahrmodi an. Standardmäßig ist der Sportsvan eher weich ausgelegt. Wer zum Sport übergeht kann sogar mit dem Modell recht flott durch die Kurven hasten, ohne dass sich die ja recht hohe Karosse zu sehr neigt. Und umgekehrt ist der Komfort-Modus geeignet nahezu jegliches Unbill der Straße von den Passagieren fernzuhalten. Die 1000 Euro, die das adaptive Fahrwerk kostet, sind auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Der Spritkonsum, den wir bei unseren Testfahrten messen konnten, lag im Schnitt bei 7,1 Litern. Der Aufschlag gegenüber dem Normverbrauch bleibt damit noch im vertretbaren Rahmen. Wobei wir allerdings auf den Testfahrten auch selten sportlich unterwegs waren. Aber, dem Diesel sei Dank, auch die Sprinteinlagen auf Autobahn und Landstraße werden nicht mit exzessivem Spritkonsum bestraft. So ist das Auto mit dem starken Diesel in der Summe ein guter Kompromiss zwischen (verhaltener) Sportlichkeit und vernünftiger Ökonomie.

Hören und Sehen

Ein Lob hat sich der VW Golf Sportsvan in der Disziplin Rundumsicht verdient. Zur Seite, nach hinten raus und natürlich auch nach vorne lässt sich das Auto recht gut überblicken. Selbst die dicken C-Säulen schränken den rückwärtsgewandten Blick nicht zu sehr ein. Wer da beim Parken immer noch große Probleme hat, dem sei die Einparkhilfe oder gleich der Parkassistent angeraten.

Für das Entertainment stand in unserem Auto das Navigationssystem „Discover Pro“ zu Verfügung, das kaum noch Wünsche offen lässt. Auf einer 64 Gigabyte großen SSD-Festplatte, diese gibt es auch selten in Automobilen, lässt sich alles Mögliche anstellen. Wer das geordert hat, braucht höchstens noch das Soundsystem von Dynaudio, das VW für 630 Euro zusätzlich liefert, und eventuell noch das DAB-Radio (235 Euro), wer es braucht.

In Sachen der Assistenzsysteme bietet der Sportsvan alles, was man vom normalen Golf auch kennt. Wer sich möglichst viel Technik an Bord holen möchte, dem sei das Fahrassistenz-Paket angeraten, das fast alle Assistenten beinhaltet und gleichzeitig noch weitere nette Accessoires, wie die Diebstahlwarnanlage oder Bi-Xenon-Leuchten mitbringt.

Wählen und Zahlen

In der Regel ist das der schmerzhafte Teil bei Volkswagen. Der Einstieg in die Baureihe gelingt mit 19625 Euro für den 85–PS-Benziner in der Trendline-Version. Diese Zahl können Sie aber getrost gleich wieder vergessen. Wer einen einigermaßen stabilen Restwert im Auge hat sollte mindestens zum 110 PS starken 1.4 TSI mit der Comfortline–Ausstattung greifen. Dafür werden mindestens 23 475 Euro fällig.

Unser Testwagen mit der Highline-Ausstattung an Bord liegt schon beim Basispreis bei 30125 Euro als Schalter. Mit DSG-Getriebe an Bord kommen wir auf 32050 Euro. Mit der höchsten Ausstattungslinie ist der VW Golf Sportsvan recht gut ausgestattet. Dennoch mangelt es nicht an Möglichkeiten für das Feintuning mittels Sonderausstattungsliste. Um den gängigen Klischees über die Aufpreispolitik von Volkswagen mal entgegen zu treten sei an dieser Stelle gesagt, dass die meisten Assistenzsysteme relativ preiswert angeboten werden. So kann der Tempomat mit Abstandshalter und City-Notbremsfunktion bereits für 585 Euro erworben werden, in unserem Testwagen mit der Highline-Ausstattung würde er gar nur noch 285 Euro kosten. Dass es aber auch noch anders geht zeigt der Preis für das Infotainmentsystem „Discover Pro“ für 2725 Euro extra (Mit Highline 2315 Euro). In der Summe ist der VW Golf Sportsvan, zumindest mit dem großen Diesel, sicher kein sonderlich günstiges Auto. 

Gutes und Schlechtes

Der VW Golf Sportsvan hat sich gleich an mehreren Stellen ein dickes Lob verdient. So ist das Platzangebot wirklich nochmal eine Nummer besser als beim Vorgänger ausgefallen. Und dabei sieht er mit dem neuen Design jetzt wesentlich besser aus. Bei Materialien und Verarbeitung bleibt auch die Volkswagen auf hohem Niveau, wenngleich die Qualität nach hinten raus etwas abbaut. Auch der Antrieb kann im Grunde überzeugen, selbst wenn er sich manchmal mit dem großen Golf etwas abmüht. Der gleiche Motor im normalen VW Golf macht einen deutlich agileren Eindruck.

Zu bemängeln wäre da vielleicht noch die Zuladung, die mit 500 Kilogramm etwas knapp ausfällt. Mit fünf Personen an Bord dürfte da, je nach Durchschnittsgewicht, nur noch 100 bis 150 Kilogramm zugeladen werden. Das ist nicht viel für eine Urlaubsfahrt. Und am Ende ist natürlich der ziemlich hohe Grundpreis eine Hürde für viele Kunden. Wer hier sparen möchte, der muss sich mit der deutlich günstigeren 110-PS-Variante begnügen.

Wer aber dieses Geld investieren will oder kann, der bekommt ein sehr ausgewogenes Auto, mit dem sich sicherlich nicht nur Rentner wohl fühlen dürften. Der Anspruch jetzt auch Familien und freizeitorientierte Kundschaft mit dem VW Golf Sportsvan ködern zu wollen, dürfte der Neue locker mit Leben erfüllen können. Das Gesamtpaket dazu stimmt jedenfalls. Was fehlt? Vielleicht ein sportlicher Benziner als Antrieb oder eine Allrad-Variante des Modells. Aber das kommt ja vielleicht noch mit dem Cross-Golf, der ja irgendwann auch einen Nachfolger braucht.

Stärken:

Großzügiges Platzangebot, solide Verarbeitung, sparsamer Motor

Schwächen:

Leichte Durchzugsschwäche, wenig Flexibilität im Laderaum, hoher Grundpreis

Die Konkurrenz:

Mercedes B-Klasse, BMW Active Tourer, Ford C-Max

Technische Daten Volkswagen Golf Sportsvan 2.0 TDI
Abmessungen (Länge/Breite/Höhe) 4,34 / 1,81 / 1,58 Meter
Leergewicht 1474 Kilogramm
Kofferraumvolumen normal/Rückbank umgelegt 500 / 1520 Liter
Maximale Zuladung 500 Kilogramm
Sitzplätze 5
Tankvolumen 50 Liter
Motor Vierzylinder-Diesel-Motor mit Commonrail-Einspritzung und Abgas-Turboaufladung
Hubraum 1968 Kubikzentimeter
Getriebe 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
Leistung (kW/PS) 110 / 150
Drehmoment 340 Newtonmeter bei 1750 bis 3000 Umdrehungen/Minute
Beschleunigung 0 - 100 km/h 9,2 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 212 km/h
Verbrauch laut Hersteller (innerorts / außerorts / kombiniert) 5,4 / 4,3 / 4,8 Liter
Verbrauch im Test 7,1 Liter
CO2-Emissionen / Effizienzklasse 125 g/km / B
Typklassen (KH/VK/TK) 16 / 18 / 23
Preis als Basisfahrzeug 32 050 Euro
Preis des Testwagens ca. 37 000 Euro

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