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Der Opel Mokka ist eine Absatz-Lokomotive für die Rüsselsheimer geworden. In seinem Segment ist das Kompakt-SUV sogar an die Spitze gefahren.

© Rainer Ruthe

Praxistest Opel Mokka 1.6 CDTI Innovation: In Ruhe genießen

Spät kommen und durchstarten an die Spitze der Absatzliste ist eigentlich eine Wolfsburger Spezialität. Der Opel Mokka zeigt, dass man diese Kunst auch in Rüsselsheim beherrscht. Zurecht? Wir sind Probe gefahren.

Opel hat einen richtig starken Mokka hinbekommen. Im August hat sich der kleine SUV in seinem Segment hierzulande erneut am besten verkauft. 2637 Neuzulassungen bedeuten laut KBA (Kraftfahrt-Bundesamt) ein Plus von 14,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Gut ein Drittel aller Kunden des Opel Mokka entschied sich bislang für einen Selbstzünder. Mit dem neuen Diesel sollen es Opel zufolge – trotz des VW-Abgas-Betrugs bei Selbstzündern – künftig noch mehr werden. Die neue 1,6-Liter-Maschine ersetzt den bisherigen 1,7-Liter-Motor mit 130 PS und eingebauten Rappeleffekt, der noch auf eine Isuzu-Konstruktion zurückgeht. Jetzt gibt es sechs PS mehr, das maximale Drehmoment steigt auf 320 Newtonmeter bei 2000 Touren. Dieses Vollaluminium-Triebwerk wurde im GM-Dieselmotoren-Entwicklungszentrum in Turin entworfen. Mehr als 550 Ingenieure arbeiten hier in enger Zusammenarbeit mit Rüsselsheim.

Technisch setzt das Euro-6-Aggregat auf einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie, eine Verdichtung von 16:1, eine Kurbelwelle mit vier Ausgleichsgewichten sowie einen speziellen NOx-Katalysator. Eine wartungsfreie Kette treibt die Nockenwelle an, gut für die Wartungskosten. Seit 2013 arbeitet dieser Motor im Opel Zafira Tourer, 2014 folgten Meriva und Astra. Seit Anfang 2015 treibt er auch den erfolgreichen Opel Mokka an. Rüsselsheim preist den neuen Selbstzünder euphorisch als  "Flüsterdiesel" an. Zu Recht? Und was der Mokka sonst noch kann, warum er so erfolgreich ist, klärt unser Praxistest mit dem 136 PS starken Opel Mokka Innovation 1.6 CDTI ecoFlex Start/Stop für insgesamt 33685 Euro.

Außen und Innen

Ein Grund für den Erfolg des Mokka sind sicher seine Maße und sein wohl abgewogener Auftritt. Kurz: Dieser Mokka hat einfach die richtige Größe. 4,28 Meter lang, damit drei Zentimeter kürzer als ein VW Golf und drei Zentimeter länger als ein Skoda Yeti. Dazu kommen neben der stattlichen Höhe von 1,66 Metern insgesamt stimmige Proportionen, 19-Zoll-Räder in unserem Falle und Abenteuer verheißende „Offroad-Anbauten“, die für einen gewollt rustikalen, aber nicht übertrieben wirkenden aggressiven Auftritt sorgen. Eben, wie es sich für ein modisches SUV gehört. Und der Opel beherrscht den bequemen Zugang gut, vor allem für die ältere Generation. Warum kaufen sich denn viele einen dieser hochbeinigen SUV, obwohl sie damit keinen Zentimeter im Gelände fahren? Weil sie bequem ein- und aussteigen wollen. Und der gelingt beim Opel Mokka sehr einfach. Die Türausschnitte sind groß und die Sitze befinden sich für die allermeisten in optimaler Höhe. Zudem ist zwischen der Schweller- und der Sitzaußenkante nur ein geringer Abstand, was das Ein- und Aussteigen erleichtert. Das ist alles gut durchdacht und auch so gemacht. Eine Spezialität von Opel. Auch in den Fond gelangt man bequem, wenn auch die Türen noch etwas weiter öffnen könnten.

Mit dem "Flüsterdiesel" hat der Opel Mokka nun auch einen zeitgemäßen Selbstzünder an Bord. Das Aggregat ersetzt die rauhen Diesel, die Opel bisher im Programm hatte.
Mit dem "Flüsterdiesel" hat der Opel Mokka nun auch einen zeitgemäßen Selbstzünder an Bord. Das Aggregat ersetzt die rauhen Diesel, die Opel bisher im Programm hatte.

© Rainer Ruthe

Und innen? Das Cockpit des Opel Mokka wirkt auf den ersten Blick wegen der vielen Schalter sehr unübersichtlich. Doch nach einer gewissen Eingewöhnung kommt man mit der  Bedienung  zurecht. Wie es auch bei Opel viel besser geht, zeigt überzeugend der neue Astra mit seinem aufgeräumten und intuitiv zu bedienenden Konzept.

Der unterschäumte obere Teil des Mokka-Armaturenträgers sowie die Seitenteile schmeicheln den Händen. Für Flaschen und Kleinkram bieten sich insgesamt 19 Ablagen an. Auch gut gemacht. Die elektrischen Fensterheber haben eine Auf- und Abwärtsautomatik samt Einklemmschutz und funktionieren auch ohne eingeschalteter Zündung. Alle wichtigen Schalter sind beleuchtet und dadurch auch im Dunkeln gut zu finden. Allerdings erschwert die rote Instrumentenbeleuchtung das Ablesen.

Sitzen und Laden

Eine weitere Opel-Spezialität sind die unbedingt empfehlenswerten Ergonomiesitze mit dem Gütesiegel AGR (Aktion Gesunder Rücken). Im Topmodell Opel Mokka Innovation kosten sie 740 Euro für beide Seiten. Dieses Geld sollte man investieren, denn wer besser sitzt, fährt nicht nur besser, er tut auch etwas für seine Gesundheit. Mit vielen Einstellmöglichkeiten, elektropneumatischer Lendenwirbelstütze, getrennt einstellbarer Neigung von Sitzlehne und Sitzfläche sowie ausziehbarer Oberschenkelauflage passen sie sich perfekt unterschiedlichen Körpergrößen an. Die Neigung der Sitzlehne kann allerdings nur grob per Raste eingestellt werden, ein Drehrad würde eine feinere Justierung ermöglichen.

Die Mittelarmlehne des Opel Mokka ist zwar schmal, aber so geformt, dass der rechte Arm entspannt darauf ruht. So lässt sich auch das überarbeitete präzise Sechsganggetriebe aus dem Handgelenk schalten. Das Raumgefühl geht dank ausreichender Innenbreite in Ordnung, allerdings verlaufen die Dachpfosten direkt neben dem Kopf.

Im Fond können es selbst große Erwachsene bequem aushalten. Haben 1,85-Meter-Typen die Vordersitze optimal eingestellt, finden im Fond auf den äußeren Rücksitzen auch noch Menschen bis rund 1,85 Meter Größe genügend Beinfreiheit vor. Die Kopffreiheit würde hier selbst für deutlich größere Personen ausreichen. Nur der dritte „Sitzplatz“ taugt bestenfalls für Kinder auf kürzeren Strecken.

Das Kofferraumvolumen des Opel Mokka liegt mit 356 bis 1372 Litern im guten Klassendurchschnitt. Belädt man ihn bis unters Dach, passen bis zu sieben handelsübliche Getränkekisten rein. Die Heckklappe lässt sich leicht öffnen, gleitet durch die Gasdruckdämpfer wie elektrisch gesteuert nach oben und bietet selbst 1,90 m großen Personen genügend Platz darunter. Auch das Schließen funktioniert problemlos. Zudem gibt eine praktische Griffmulde in der Heckklappe, um diese ohne schmutzige Finger zu öffnen. Der Ladeboden ist innen eben zur Ladekante. Diese liegt mit 72 Zentimetern allerdings vergleichsweise hoch, wodurch das Ladegut weit hochgehoben werden muss.

Etwas umständlich gestaltet sich der Umbau. Zuerst müssen die Sitzpolster nach vorn geklappt werden, dann die Rücksitzlehnen. Erst danach ergibt sich eine nahezu ebene Ladefläche, die so von 73 Zentimetern auf 1,43 Meter Tiefe verlängert werden kann.

Fahren und Tanken

Dass die Techniker in Rüsselsheim aus vergleichsweise bescheidenen Entwicklungsgeldern erstaunlich viel machen, zeigt sich auch wieder beim Opel Mokka. So beim neu entwickelten Fahrwerk oder beim adaptiven Allradsystem. Das passt sich automatisch den Straßenbedingungen an und treibt im Normalfalle spritsparend nur die Vorderräder an. Opels Allradantrieb ist jederzeit einsatzbereit. Erfordert es die Fahrsituation, leitet das elektronisch gesteuerte Mittendifferenzial blitzschnell und stufenlos bis zu 50 Prozent der Antriebskraft an die Hinterräder. Vor allem auf winterlichen oder nassen Straßen ein echter Sicherheitsgewinn. Überraschend komfortabel abgestimmt ist das Fahrwerk. Trotz der beim Testwagen montierten 19-Zöll-Räder filtert der Opel Mokka selbst gröbere Fahrbahnunebenheiten gut weg. In Verbindung mit den hervorragenden AGR-Sitzen überzeugt der hochbeinige Mokka mit gutem Fahrkomfort. Das ist sicher ein weiterer wichtiger Grund für seine Beliebtheit.

Im Interieur des Opel Mokka gibt es noch die Knöpfchenflut die früher bei Opel üblich war. Mit dem neuen Astra hat man aber schon gezeigt, dass es besser geht.
Im Interieur des Opel Mokka gibt es noch die Knöpfchenflut die früher bei Opel üblich war. Mit dem neuen Astra hat man aber schon gezeigt, dass es besser geht.

© Rainer Ruthe

Der neue Diesel macht aus dem Opel Mokka keinen Sportler, aber ein flottes Auto, mit dem man vor allem auf langen Autobahnetappen schnell und entspannt unterwegs ist. Dabei muss der Diesel bei Beschleunigungsmanövern nicht brutal hochgedreht werden. Ganz hohe Drehzahlen liegen ihm ohnehin weniger, bringen auch nichts.

Dafür ist er extrem elastisch. So kann man im fünften Gang einfach den Fuß vom Gas nehmen, und der Mokka rollt – wie von Geisterhand geschoben – bei Leerlaufdrehzahl mit Tempo 60 dahin, ohne dass der Diesel ruckelt oder gar rattert. Faszinierend, würde Mr. Spock ausrufen. An das Sparen hat Opel auch gedacht. Die beim Schalter serienmäßige Start-Stopp-Automatik senkt in der Stadt den Verbrauch und nervt nicht wie bei VW. Im Opel verrichtet sie ihre Arbeit erfreulich unauffällig. Und die oberen Gänge  des Mokka sind spritsparend lang übersetzt. So dreht sich die Kurbelwelle bei Tempo 130 lediglich 2250 Umdrehungen pro Minute. Das macht sich auch an der Zapfsäule bemerkbar. Über die gesamte Testdistanz von 1600 Kilometern saugte der 136-PS-Diesel alle 100 Kilometer nur 5,5 Liter aus dem 52-Liter-Tank. Bei einer Sparfahrt waren es lediglich 4,8 Liter, ganze 0,3 Liter über dem Normverbrauch. Ein guter Wert für einen hoch bauenden Allradler mit 136 PS.

Hören und Sehen

Opel hat nicht übertrieben. Der Mokka ist mit dem neuen Diesel ein erfreulich leises Auto. Im Gegensatz zu manchem VW-Selbstzünder brummt der Opel-Vierzylinder nur sachte im Hintergrund. Spätestens auf der Autobahn kann man den Diesel „vergessen“,  dann überdecken Wind- und Abrollgeräusche den Motorsound. Die Fahrgeräusche sind gut gedämmt, nur der Wind ist ab Tempo 130 recht deutlich vernehmbar. Und die Sicht? Die Außenspiegel bieten ein großes Sichtfeld nach hinten, zudem hat der linke Spiegel einen asphärischen Bereich, wodurch der tote Winkel verkleinert wird.

Die recht schmalen A-Säulen behindern den Blick nach vorn nicht über Gebühr. Die Heckscheibe fällt erfreulich groß aus. Allerdings schränken die massiven C-Säulen die Sicht schräg nach hinten ein. Fürs zentimetergenaue Einparken empfehlen sich Parkpiepser,  die im Topmodell serienmäßig an Bord sind. Oder die sehr gute Rückfahrkamera für 295 Euro Aufpreis.

Der Selection-Mokka empfiehlt sich vor allem für das Fahren in der Dunkelheit. Das in dieser Klasse einmalige, in diesem Modell serienmäßige und mit dem Allianz Sicherheitspreis „Genius“ ausgezeichnete adaptive Sicherheitslichtsystem AFL+ sorgt mit BiXenon-Scheinwerfern und bis zu neun automatischen Lichtfunktionen inklusive LED-Tagfahrlicht für optimales Sehen und Gesehenwerden.

Wählen und Zahlen

Die Rüsselsheimer servieren den Opel Mokka in vier Stärken: 110, 115, 136 und 140 PS, als Benziner, Autogas und Diesel. An der Basis wartet ein eher müder 1,6-Liter-Sauger mit 115 PS, 170 km/h Spitze, 6,5 Liter Normverbrauch und einem Drehmoment von 155 Newtonmetern. Eben die Basis und für 18990 Euro die günstigste Möglichkeit, einen Mokka zu fahren.

Bei allen sonstigen Wahlmöglichkeiten lässt einem Opel beim neuen 136-PS-Diesel allerdings keine Wahl: Entweder Allrader mit Schalter (ab 26885 Euro) oder Fronttriebler mit Automatik (ab 26185 Euro)! Da muss jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn besser ist.

Das beste Gesamtpaket bringt die Topversion Innovation (nicht für 1,6-Liter-Basisversion) mit, unter andrem Klimaautomatik, Parkpilot, 230-V-Steckdose, Chromzierleisten und adaptives Fahrlicht AFL+ mit Bi-Xenon. Eine weitere Opel-Spezialität ist für 590 Euro Aufpreis der integrierte Fahrradträger (FlexFix), der bis zu drei Fahrräder aufnimmt. Es ist quasi immer an Bord und mit wenigen Handgriffen einsatzbereit. Es wird einfach aus dem Stoßfänger herausgezogen, dank der geringen Höhe geht die Fahrradmontage kraftsparend und rückenschonend vonstatten.

In den höheren Ausstattungsvarianten kann der Opel Mokka recht teuer werden.
In den höheren Ausstattungsvarianten kann der Opel Mokka recht teuer werden.

© Rainer Ruthe

Im Opel Mokka bekommt der Kunde zudem erstmals Sicherheitsfeatures, die es bislang nur in höheren Klassen gab. Dazu zählen adaptives Fahrlicht, Frontkamera, Abstands- und Kollisionswarner, Verkehrsschilderkennung und Spurassistent.

Der Über IntelliLink (Serie beim Innovation) können Smartphones, egal ob Apple- oder Google-Betriebssystem, auf dem sieben Zoll großen Bildschirm gespiegelt werden. Und für 490 Euro wird der Mokka zum rollenden Hotspot für bis zu sieben Smartphones.

Gutes und Schlechtes

Nicht nur für Opel hat das kleine SUV belebende Wirkung. Der Opel Mokka ist zu Recht ein Verkaufsschlager. Kompakt genug, ausreichend Platz, rustikaler aber keineswegs übertriebener Auftritt, sparsamer leiser Diesel, guter Komfort, leichter Ein- und Ausstieg, vernünftiger Preis. Opel weiß endlich wieder, wie man begehrenswerte Autos baut.

Und Sorgen um die Sauberkeit seines Mokka muss sich angesichts der VW-Abgas-Trickserei kein Opel-Käufer machen. Laut Opel-Presseabteilung enthält die von GM entwickelte Software keine Features, welche feststellen, ob das Auto gerade einem Emissionstest unterzogen wird. Das gelte sowohl für GM als auch für Opel. Der neue Diesel neutralisiert Stickoxide mit einem Speicherkatalysator. Dieser sogenannte Lean-NOx-Trap (LNT) ist dem Dieselpartikelfilter vorgeschaltet und entzieht dort ohne Einsatz von Zusatzstoffen dem Abgas Stickoxide. Im NOx-Speicherkatalysator wird Stickstoffmonoxid (NO) mit Sauerstoff zu Stickstoffdioxid (NO2) oxidiert und auf einer Barium-Nitrat-Schicht zwischengespeichert.

NOx-Sensoren kontrollieren die Sättigung der Schicht und reduzieren bei Bedarf kann durch Anfettung des Gemischs mittels Rhodium - einer weiteren Komponente der Katalysator-Beschichtung – das Stickstoffdioxid zu unschädlichem Stickstoff (N2). Der technische Aufwand dieses Systems ist zwar geringer, die Kosten jedoch wegen der im Kat verwendeten seltenen Materialien mit SCR vergleichbar. Hinzu kommt, dass das „Abbrennen“ des NO2 zu einem leicht höheren Verbrauch führen kann. Aber 5,5 Liter Praxisverbrauch können sich doch sehen lassen. Wie der Mokka überhaupt.

Stärken

Kompakter Auftritt

Sehr guter Dieselmotor

Angenehmer Fahrkomfort

Schwächen

Allrad nicht mit Automatik

Großer Wendekreis

Teuer in den besseren Ausstattungen

Konkurrenz

Skoda Yeti

Mazda CX-3

Renault Capture

Technische Daten Opel Mokka Innovation 1.6 CDTI ecoFlex Start/Stop
Abmessungen (Länge/Breite/Höhe) 4,28 / 1,77 / 1,66 Meter
Leergewicht 1462 Kilogramm
Kofferraumvolumen 356 Liter
Maximale Zuladung 434 Kilogramm
Sitzplätze 5
Tankvolumen 52 Liter
Motor Vierzylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung, zwei oben liegende Nockenwellen, Kettenantrieb
Hubraum 1598 Kubikzentimeter
Getriebe 6-Gang-Handschaltgetriebe
Leistung (kW/PS) 100/136
Drehmoment 320 Newtonmeter bei 2000 Umdrehungen/Min
Beschleunigung 0 - 100 km/h 10,3 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 187 km/h
Verbrauch laut Hersteller (innerorts/außerorts/kombiniert) 5,2 / 4,4 / 4,5 Liter
Verbrauch im Test 6,1 Liter
CO2-Emissionen / Effizienzklasse 124 g/km / B
Typklassen (KH/VK/TK) 15 / 18 / 22
Preis als Basisfahrzeug 29 310 Euro
Preis des Testwagens 33 685 Euro

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