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An neuen Ufern: Der Skoda Superb hat bei Technik und Design zugelegt. Gleiches gilt allerdings auch für den Preis.

© Rainer Ruthe

Praxistest Skoda Superb 2.0 TDI SCR L&K: In neuen Dimensionen

Da haben die Tschechen mal vorgelegt: Der neue Skoda Superb hat bereits bei der Vorstellung viel Lob eingefahren. Kann er die Vorschusslorbeeren auch im Praxistest verteidigen?

Als die tschechische Traditionsfirma 1991 vom VW-Konzern übernommen wurde, kam ihr die Rolle zu, als Billigheimer die Koreaner anzugreifen. Mittlerweile sieht das ganz anders aus: Tschechischer Erfindergeist und Qualitätsarbeit paarten sich zu einer Mixtur, die mittlerweile sogar der Wolfsburger Mutter gefährlich zu werden droht.  In vielen Vergleichstests bekannter internationaler Fachzeitschriften wird vielen Skodas bestätigt, die besseren VWs zu sein. Und in der Tat: Mit einem Skoda muss heutzutage keiner mehr nur nachts fahren. Vielmehr gilt bei vielen Kundigen die Marke als clevere Alternative zu den Etablierten: Seht her, ich fahre einen Skoda, weil ich das so will. Nicht, weil ich sparen will.

Denn mittlerweile sind Skodas keine Schnäppchen mehr. Die Tschechen haben im VW-Konzern schnell gelernt,  wie man Geld verdient. Bestes Beispiel ist unser Testwagen, der neue Superb in der Topausstattung L & K  mit fast allem, was auch Mercedes und Co zu bieten haben. Und zu einem Preis, der an der 50000er Schwelle kratzt. Eine völlig neue Dimension für die Tschechen. Ein Skoda für 50 000 Euro?! Ja, geht denn das? Dieser Frage gehen wir im Praxistest nach mit dem 190-PS-Diesel,  mit der sechsstufigen Doppelkupplungsautomatik  und mit Überraschungen.

Außen und Innen

Der Superb fühlt sich so groß an, wie er tatsächlich ist. Wahrlich eine staatstragende Limousine, die in unserem Nachbarland Tschechien tatsächlich auch als Staatslimousine eingesetzt wird. Die Tschechen haben die Vorteile des modularen Querbaukastens des VW-Konzerns so geschickt genutzt, dass sie ein Optimum an Raum rausgeholt haben. So schrumpfte der vordere Überhang um 6,1 Zentimeter. Bei einem Fronttriebler ist das eine Welt. Der Radstand beträgt beim Superb 2,84 Meter:  Das sind nicht nur acht Zentimeter mehr als beim Vorgänger, sondern auch fünf Zentimeter mehr als beim Passat. Dazu kommen 4,7 Zentimeter mehr Breite sowie drei Zentimeter mehr Länge. Die 4,86 Meter lange Limousine bietet mehr Platz als Passat und Co. Die Proportionen, die gestreckte Silhouette, die klaren Linien und die messerscharfen Kanten heben ihn deutlich ab von einem Audi A4, BMW Dreier oder VW Passat. Der plastisch wirkende Kühlergrill verkörpert eine solch selbstbewusste Dominanz wie ein Mercedes. Und so ausdrucksstarke Scheinwerfer mit kristallinen Elementen wie den beleuchteten Lidstrichen hat derzeit kaum ein anderes Auto zu bieten.

Eher schlicht und funktional: Skoda bleibt mit dem Interieur eher bescheiden. Allerdings lässt sich der Skoda Superb nun mit einer Vielzahl an Assistenzsystemen ausrüsten.
Eher schlicht und funktional: Skoda bleibt mit dem Interieur eher bescheiden. Allerdings lässt sich der Skoda Superb nun mit einer Vielzahl an Assistenzsystemen ausrüsten.

© Rainer Ruthe

Im Gegensatz zum mutigen Äußeren geht es innen sehr konventionell zu. Nichts Aufregendes, gute Hausmannskost, aber exzellent angerichtet. Und Skoda hat den Superb innen praktischer eingerichtet als andere Hersteller in diesem Segment. Neben den beiden Regenschirmen in den vorderen Türen (Rolls Royce hat nur einen!)  gibt es so praktische Dinge wie Tablet-Halter im Fond,  ein Tablet-Staufach in der Jumbo-Box vorne, USB-Anschluss und 230 Volt Steckdose im Fond. Der Flaschenhalter in der Mittelkonsole lässt sich so arretieren, dass eine 0,5-Liter-Flasche mit einer Hand geöffnet werden kann. Oder das Extra-Warnwesten-Fach in allen vier Türen. Und in die Vorder- und Hintertüren passt jetzt jeweils eine 1,5-Liter-Flasche rein. Alles Kleinigkeiten gewiss, doch in der Summe ein großes Ganzes, was andere so nicht zu bieten haben.

Sitzen und Laden

Hinter der riesigen Klappe, die sich für 590 Euro nach einer Wischbewegung mit dem Fuß unter dem Heckstoßfänger automatisch öffnet, wartet ein nicht enden wollendes Loch auf die Befüllung. 625 bis 1760 Liter Volumen (Passat mit 586 Liter, A4 mit 480 Liter ) sind es – so viel wie in einem ausgewiesenen Spezialisten wie dem Van Opel Zafira! Und sogar mehr als in den meisten Mittelklasse-Kombis. Allerdings muss das Gepäck über eine mit 70 Zentimetern recht hohe Ladekante gehievt werden, und beim Ausladen stört eine 17 Zentimeter tiefe innere Stufe,  die auch erst überwunden sein will. Dass die Ladefläche nach dem Umklappen der Rücksitzlehne nicht topfeben ist, lässt sich angesichts des Riesenlochs verschmerzen. Und wer den optionalen, umklappbaren Beifahrersitz geordert hat, kann sogar Gegenstände bis 3,10 Meter Länge verstauen.

Fahren und Tanken

Der 190 PS starke Turbodiesel, eines der modernsten Triebwerke aus dem VW-Konzernregal, und der sechsstufige Doppelkupplungsautomatik wären die Traumpaarung, zeigte das DSG nicht auch hier die bekannte Schwäche der Doppelkupplungsgetriebe aus dem VW-Konzern: Will man zum Beispiel rückwärts rangieren, ist ein sehr feinfühliger Gasfuß vonnöten, weil das Getriebe erst spät, dann aber zupackend reagiert. Das Gleiche passiert beim Ampelstart,  wenn die Start-Stopp-Automatik den Motor nach leichtem Druck auf das Gaspedal wieder anlässt. Auch dabei kann es rucken, und das sieht für Außenstehende so aus, als sei hier ein Fahranfänger unterwegs. Abgesehen von diesem kleinen Ärgernis erweist sich die Motor-Getriebe-Kombination beim Fahren als helle Freude. Geschmeidig und dennoch mit spürbarem Nachdruck schieben die 400 Newtonmeter Drehmoment des Vierzylinders die vergleichsweise leichte Limousine (1555 Kilogramm Leergewicht) an. Scheinbar mühelos erfolgen auch die Zwischenspurts, so beim Überholen. Erst bei 234 km/h ist dann Schluss mit lustig.

Dieser Selbstzünder ist aber nicht nur kräftig, sondern dank zweier Ausgleichswellen, welche die bei einem Hubkolbenmotor auftretenden freien Massenkräfte deutlich reduzieren, auch sehr kultiviert. Auf der Autobahn verschleiert er so geschickt sein Arbeitsprinzip, dass er schon fast wie ein Benziner klingt. Nageln war gestern.

Der Skoda Superb bringt selbst als Limousine einen großen Kofferraum mit einem Volumen von 625 Liter mit.
Der Skoda Superb bringt selbst als Limousine einen großen Kofferraum mit einem Volumen von 625 Liter mit.

© Rainer Ruthe

Die Tschechen durften ihrem Flaggschiff als erstes Modell ein verstellbares Fahrwerk (Dynamic Chassis Control, DCC) für 910 Euro Aufpreis einbauen. Dieses sollten sich Superb-Käufer auf jeden Fall gönnen, denn damit wandelt sich der Tscheche zu einem ganz neuen Auto mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten, die es zuvor nicht gegeben hat. Mit DCC kann der Fahrer „seinen Stil“ elektronisch einrichten: normal, sportlich oder komfortabel – eine Art Fahrwerksabstimmung à la carte.  DCC reagiert permanent auf die jeweilige Fahrsituationen und berücksichtigt zudem Brems-, Lenk- und Beschleunigungsvorgänge. Im Komfort-Modus gleitet der große Skoda trotz der 18-Zoll-Räder fast schon so flauschig wie eine Mercedes S-Klasse über alle Unebenheiten. Spürbar besser als der zuweilen hölzern federnde Superb-Vorgänger. Und im Sport-Modus lässt sich die große Limousine tatsächlich so sportlich bewegen wie ein agiler BMW. Na ja, fast so. Die mit dem DCC vernetzte Fahrprofilauswahl bietet außerdem einen Eco-Modus. Da werden Motorsteuerung,  Klimaanlage sowie weitere Nebenaggregate verbrauchsoptimiert. Und da kann der Superb auch „segeln“. Die Doppelkupplungsautomatik schaltet automatisch in den Leerlauf, wenn kein Gas gegeben wird. Das Ergebnis? Fährt man im Eco-Modus auf der Autobahn nicht schneller als Tempo 140,  verbraucht der große Wagen auf Langstrecke nur 5,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Erst wenn man mal richtig schnell fahren möchte, wirkt sich der Eco-Modus als Bremse aus: Es geht dann nur zäh nach oben mit dem Tempo. Also schnell umschalten auf den Sport-Modus  – und die schnelle Luzi ist nun an Bord. Der Tempozuwachs ist jetzt frappierend. Mit 7,2 Litern pro 100 Kilometer hält sich der Express-Zuschlag sogar in Grenzen. Insgesamt zog sich der Diesel auf den gut 2200 Kilometern Testfahrt alle 100 Kilometer sehr akzeptable 6,1 Liter aus dem 63-Liter-Tank. Erst nach knapp 1000 Kilometern muss man wieder an die Tanke.

Zurück in den Entspannungs-, äh Eco-Modus: Bei Tempo 160 dreht sich die Kurbelwelle im sechsten Gang nur lässige 2500 Mal in der Minute. So empfindet man im komfortablen und   leisen Superb mit den tollen Sitzen selbst stundenlanges Fahren noch als Wohltat. Ein idealer Reisewagen mit Platz für vier Leute und sehr viel Gepäck. So ein Auto muss man lange suchen.

Hören und Sehen

Der beste Klang kommt aus dem Radio. Das hier serienmäßige Canton-Soundsystem mit zwölf Lautsprechern macht den Superb zum fahrenden Konzertsaal. Dvoraks „Sinfonie aus der neuen Welt“ bei entspanntem Tempo 140 lässt lange Autobahntouren zu kleinen Brötchenholstrecken mutieren. Das Soundsystem klingt aber auch deswegen so gut, weil Skoda den Arbeits- und Fahrgeräusch-Sound in Watte gepackt hat.

Auch wenn die große Heckscheibe keinen Scheibenwischer hat, bleibt sie selbst bei heftigem Regen frei. Das Wasser perlt stetig nach unten ab, und man kann im Innenspiegel ungehindert auf den Nachfolgeverkehr achten. Clever gelöst. Dafür sind die Außenspiegel für ein solch stattliches Auto eher klein geraten. Da hilft auch der Spurwechselwarner nur bedingt. Ansonsten gehört der große Tscheche zu den übersichtlicheren Mittelklasseautos.

Wählen und Zahlen

Unser Testwagen ist das Topmodell Laurin&Klement (L&K), das in der 190-PS-Dieselversion mit der Doppelkupplungsautomatik bereits mit 42050 Euro in der Preisliste steht. Seine Bezeichnung beruht auf den beiden Gründervätern Václav Laurin und Václav Klement, welche vor nunmehr 120 Jahren Skoda ins Leben riefen. Da ist serienmäßig schon sehr viel an Bord, was gut und teuer ist. So Bi-Xenonleuchten mit vollautomatischer und situationsabhängiger Lichtsteuerung, inklusive Stadt-, Überland-, Autobahn und Schlechtwettermodus. Eine feine Sache, wie auch die edle Lederausstattung in Braun oder Beige, die auch einem Audi gut zu Gesicht stehen würde. Dann natürlich dieses bereits gelobte Fahrprofilsystem, über das sich jeder seinen Superb so konfigurieren kann, wie er gerne fahren möchte: sparsam, sportlich oder komfortabel.

Dennoch hält die Aufpreisliste noch sehr viel bereit, denn die nun zahlreichen bestellbaren Assistenzsysteme lassen sich die Tschechen extra bezahlen. Immerhin wurde der Elektronikanteil gegenüber dem Vorgänger fast verdoppelt, und Skoda durfte sich offenbar das Allerneueste aus dem Elektronikbaukasten des VW-Konzerns aussuchen.

Im Sport-Modus kann der Skoda Superb richtig Dampf machen. Auch wenn er ansonsten nicht unbedingt besonders sportlich ausgelegt ist.
Im Sport-Modus kann der Skoda Superb richtig Dampf machen. Auch wenn er ansonsten nicht unbedingt besonders sportlich ausgelegt ist.

© Rainer Ruthe

Für 300 Euro extra erhält der Superb als erster Skoda die neueste Generation des Parklenkassistenten für das automatische Ein- und Ausparken. Weiterhin gibt es für das Flaggschiff erstmals eine Rückfahrkamera. Die adaptive Geschwindigkeitsregelung hält den Skoda bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit auf sicherem Abstand zum voraus fahrenden Auto. Und der integrierte Staufolgeassistent lässt den Skoda Superb in der Kolonne automatisch anfahren, beschleunigen und bremsen, je nach Bedarf. Weiter gibt es einen Spurwechselassistenten. Und falls man mal richtig dicke im Stau stehen sollte,  freut man sich über die 890-Euro-Extra-Ausgabe für  einen digitalen TV-Tuner, der für sauberen Fernsehempfang im Auto sorgt. Eine Skoda-Entwicklung ist das 130 Euro teure Smartgate, bei dem sich Fahrzeugdaten wie Verbrauch, Beschleunigung oder Verbrauchsfortschritte via Skoda-App aufs eigene Smartphone übertragen lassen. Für Spritsparer eine nützliche Sache. Der neue Notfallassistent bremst das Auto automatisch bis zum Stillstand ab,   falls der Fahrer fahruntüchtig wird. Allerdings: Wer alles in der Aufpreisliste ankreuzt, zahlt 4180 Euro drauf. Doch auch beim Superb geht es günstiger, wenn auf  Luxus-Dinge verzichten kann. Dann startet der 190-PS-Diesel in der ordentlich ausgestatteten Version Ambition mit Sechsgang-Handschalter bei 34290 Euro. Und noch einmal 10000 Euro weniger kostet das Basismodell Active mit 125 PS starkem Benziner. Das hat zwar nicht die beiden Regenschirme an Bord, aber Klimaanlage und Radio sowie sieben Airbags, dazu die Multikollssionsbremse, den Berganfahrassistenten und den Frontradarassistenten inklusive der City-Notbremsfunktion.

Gutes und Schlechtes

Über 700000 Skoda Superb sind seit 2001 weltweit verkauft worden. Und nun das: In der neuesten Generation verlangen die Tschechen 50000 Euro für einen Skoda. Noch vor wenigen Jahren hätte man einen für verrückt erklärt, der so etwas vorausgesagt hätte. Doch, wie der Praxistest gezeigt hat, bekommt man dafür auch einen Gegenwert, der diesen topausgestatteten Skoda Superb in vielen seiner Eigenschaften über das bekannte Maß der Mittelklasse hinaus hebt. Im Fond bietet erst zwei Klassen höher eine viel teurere Mercedes S-Klasse mehr Platz, in den Kofferraum der tschechischen Limousine passt mehr rein als in manchem Mittelklasse-Kombi, und mittlerweile fährt sich der Superb dank eines verdoppelten Elektronik-Anteils so flauschig wie eine Mercedes E-Klasse.

Das breite Angebot an sparsamen Euro-6-Motoren lässt keine Wünsche offen, da ist für jeden was dabei. Auch wenn sich vor Superlativen hüten sollte: Dieser Superb ist zwei Klasseen besser als der Vorgänger und einfach der beste Skoda aller Zeiten! Und so gesehen ist er für jene, die unbedingt die Laurin&Klement-Luxus-Version haben möchten,  sein vieles Geld wert. Und er ist der Erbe einer langen Tradition. Denn von 1934 bis 1947 gab es schon einmal einen Luxus-Skoda namens Superb. Der war 5,50 Meter lang, besaß neben damals wirklich neuer Technik und ungewöhnlich viel Platz einen Achtzylinder unter der langen Haube und war mustergültig verarbeitet. Und er war ziemlich teuer. Wie auch der heutige Spross, der nicht nur beim Platzangebot, bei der Qualität, beim Fahrkomfort und beim Infotainment in für die Tschechen völlig neue Dimensionen vorgedrungen ist. Leider auch bei den Preisen.

Stärken

Individueller Auftritt

Sehr guter Dieselmotor

Riesiger Innenraum

Schwächen

Unharmonische Start-Stopp-Automatik

Höherer Komfort nur gegen Aufpreis

Teuer in den besseren Ausstattungen

Konkurrenz

VW Passat

Mazda 6

Ford Mondeo

Technische Daten Skoda Superb 2.0 TDI SCR L&K
Abmessungen (Länge/Breite/Höhe) 4,86/1,86/1,47 Meter
Leergewicht 1555Kilogramm
Kofferraumvolumen 625 Liter
Maximale Zuladung 545 Kilogramm
Sitzplätze 5
Tankvolumen 66 Liter
Motor Vierzylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung, zwei oben liegende Nockenwellen, Zahnriemenantrieb
Hubraum 1968 Kubikzentimeter
Getriebe 6-Stufen-Doppelkupplungsautomatik
Leistung (kW/PS) 140/190
Drehmoment 400 Newtonmeter bei 1750 Umdrehungen/Min
Beschleunigung 0 - 100 km/h 7,7 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 234 km/h
Verbrauch laut Hersteller (innerorts/außerorts/kombiniert) 5,4/4,1/4,6 Liter
Verbrauch im Test 6,1 Liter
CO2-Emissionen / Effizienzklasse 119 g/km /A
Typklassen (KH/VK/TK) 16 / 23 / 24
Preis als Basisfahrzeug 40 050 Euro
Preis des Testwagens 49 060 Euro

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