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„… DAMIT SIE NICHT DER NÄCHSTE SIND“: Empörung über Schläger-Wahlplakat der CSU

Die Münchner CSU wehrt sich gegen Kritik an der Verwendung von Originalbildern einer U-Bahn-Gewalttat für ein Wahlplakat. Er sei „sehr verwundert“ über die Beschwerden von SPD und Grünen, sagte der CSU-Oberbürgermeisterkandidat Josef Schmid am Donnerstag in München.

Die Münchner CSU wehrt sich gegen Kritik an der Verwendung von Originalbildern einer U-Bahn-Gewalttat für ein Wahlplakat. Er sei „sehr verwundert“ über die Beschwerden von SPD und Grünen, sagte der

CSU-Oberbürgermeisterkandidat Josef Schmid am Donnerstag in München. „Was wir zeigen, ist doch nur die Realität. Das sind keine schönen Bilder, aber die Politik darf hier nicht wegschauen“, sagte der Herausforderer von Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD). Die

Bilder seien schon seit Wochen in allen Medien gezeigt worden. Zudem habe man auf dem Plakat das

Opfer selbst durch eine weiße Silhouette ersetzt.

Das Plakat zeigt, wie einer der beiden Schläger auf die Silhouette des am Boden kauernden 76-jährigen Rentners eintritt. In dem ausgesparten Umriss ist zu lesen: „… damit Sie nicht der Nächste sind“. ddp

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