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Politik: 2002 – so schwere Katastrophen wie nie Versicherer nennen

globalen Klimawandel als Ursache

München (nad). Bei Naturkatastrophen sind in diesem Jahr weltweit mindestens 11000 Menschen ums Leben gekommen, die volkswirtschaftlichen Schäden sind auf 58,8 Milliarden Euro gestiegen. In Europa richteten Naturkatastrophen Schäden an wie nie zuvor, stellt die Münchener Rückversicherung in ihrer am Montag vorgelegten Schadensbilanz fest. Allein die Flut vom August an Donau, Elbe und den Nebenflüssen habe Schäden in Höhe von 17,7 Milliarden Euro angerichtet. Der Rückversicherer macht vor allem den globalen Klimawandel für den Anstieg von Naturkatastrophen verantwortlich. Die Versicherung rechnet damit, dass die Schäden in den kommenden Jahren noch steigen werden. Derzeit seien Vorboten eines neuen „ElNino-Phänomens“ erkennbar.

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