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Politik: 7000 Mitarbeiter bei MAN sollen mehr arbeiten

München Nach Siemens und Daimler-Chrysler drohen jetzt beim Lkw- und Maschinenbaukonzern MAN harte Auseinandersetzungen um die Arbeitszeit. Der Vorstand droht mit Stellenverlagerung ins Ausland und dem Import von mehr Teilen aus Polen und China, statt sie – wie bisher – in eigenen Betrieben zu fertigen.

München Nach Siemens und Daimler-Chrysler drohen jetzt beim Lkw- und Maschinenbaukonzern MAN harte Auseinandersetzungen um die Arbeitszeit. Der Vorstand droht mit Stellenverlagerung ins Ausland und dem Import von mehr Teilen aus Polen und China, statt sie – wie bisher – in eigenen Betrieben zu fertigen. Gefährdet sind 7000 Arbeitsplätze in Augsburg und Offenbach. Das Management will unter anderem die Arbeitszeiten auf bis zu 40 Stunden verlängern und das Weihnachtsgeld kürzen. Im Gegenzug werden höhere gewinnabhängige Prämien für die Arbeitnehmer angeboten. nad

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