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Politik: Abriss: 350 000 Ost-Wohnungen sollen abgerissen werden

In Ostdeutschland sollen in den nächsten zehn Jahren 350 000 leer stehende Wohnungen abgerissen werden. Das empfiehlt die Kommission "Wohnungswirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Ländern" der Bundesregierung in einem Gutachten, das deren Vorsitzender Hinrich Lehmann-Grube am Freitag in Berlin Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) übergab.

In Ostdeutschland sollen in den nächsten zehn Jahren 350 000 leer stehende Wohnungen abgerissen werden. Das empfiehlt die Kommission "Wohnungswirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Ländern" der Bundesregierung in einem Gutachten, das deren Vorsitzender Hinrich Lehmann-Grube am Freitag in Berlin Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) übergab. Auf diese Weise erhielten die Städte die Chance, ihre Wohnungsmärkte wieder zu stabilisieren, hieß es. Der ehemalige Leipziger Oberbürgermeister Lehmann-Grube empfahl, den Abriss mit bis zu 140 Mark pro Quadratmeter Wohnfläche zu fördern.

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