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Afghanistan: Gouverneur entgeht Anschlag

Bei verschiedenen Gewalttaten in Afghanistan sind zwölf Menschen ums Leben gekommen. Ein Gouverneur entging nur knapp einem Anschlag.

Dschalalabad - Der Gouverneur der östlichen Provinz Laghman sagte, er sei einem Anschlag auf seinen Konvoi entgangen, bei dem ein Verantwortlicher der Kommunalverwaltung erschossen worden sei. Taliban-Sprecher Mohammed Hanif bekannte sich zu dem Anschlag, bei dem im Anschluss an eine Minen-Explosion auf die Insassen des Konvois geschossen wurde.

Aus unterschiedlichen Provinzen des Landes wurden weitere Zwischenfälle gemeldet, bei denen elf Menschen ums Leben kamen. Allein sechs afghanische Milizionäre wurden getötet, als in der Provinz Paktia eine Bombe hochging. In der nordost-afghanischen Provinz Kundus wurden nach Angaben der internationalen Afghanistan-Truppe Isaf zwei Nato-Soldaten verletzt, als ihr Fahrzeug am Freitagabend mit einem Raketenwerfer beschossen wurde. Die Staatsangehörigkeit der beiden Soldaten wurde nicht mitgeteilt. (tso/AFP)

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