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AFGHANISTANHILFE: Geld statt Soldaten

Die Bundesregierung will die Hilfe für Afghanistan einem Zeitungsbericht zufolge verdoppeln. Die WAZ-Gruppe berichtet unter Berufung auf Regierungskreise, Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) habe für die Ende Januar in London geplante Afghanistan-Konferenz vorgeschlagen, die Ausgaben für den zivilen Wiederaufbau im Norden des Landes bis zum Jahr 2013 von derzeit 125 Millionen Euro auf 250 Millionen Euro pro Jahr zu verdoppeln.

Die Bundesregierung will die Hilfe für Afghanistan einem Zeitungsbericht zufolge verdoppeln. Die WAZ-Gruppe berichtet unter Berufung auf Regierungskreise, Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) habe für die Ende Januar in London geplante Afghanistan-Konferenz vorgeschlagen, die Ausgaben für den zivilen Wiederaufbau im Norden des Landes bis zum Jahr 2013 von derzeit 125 Millionen Euro auf 250 Millionen Euro pro Jahr zu verdoppeln. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe die Idee „ausgesprochen wohlwollend“ aufgenommen. Auch die Zahl der Polizeiausbilder solle verdoppelt werden. Hingegen sei eine Aufstockung der Truppen schwierig. Maximal „1000 bis 1500 zusätzlich verfügbare Soldaten“ in der gesamten Bundeswehr erfüllten gegenwärtig die „Einsatzreife für Afghanistan“. AFP

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