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Politik: Agrarpolitik: Tiermehl soll verboten bleiben

Österreich und Deutschland wollen beim EU-Agrarrat erreichen, dass die Verfütterung von Tiermehl in der Europäischen Union dauerhaft verboten wird. Wegen der BSE-Krise hatten die Agarminister beschlossen, dass Tiermehl für vorerst sechs Monate nicht mehr verwendet werden darf.

Österreich und Deutschland wollen beim EU-Agrarrat erreichen, dass die Verfütterung von Tiermehl in der Europäischen Union dauerhaft verboten wird. Wegen der BSE-Krise hatten die Agarminister beschlossen, dass Tiermehl für vorerst sechs Monate nicht mehr verwendet werden darf. Tiermehl und daraus gewonnene Fette gelten als Quelle für den Rinderwahn. Die Fette sind bisher unter anderem zu so genannten Milchaustauschern verarbeitet worden. Schon seit 1994 darf Tiermehl EU-weit nicht mehr an Rinder verfüttert werden. Ob es auch für Schweine und Geflügel verboten bleibt, darüber wird im EU-Agrarrat nun gestritten.

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