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Politik: Albaner im Kosovo einigen sich auf Machtverteilung

Die zerstrittenen Albanerparteien im Kosovo haben sich unter Vermittlung des neuen UN-Verwalters Michael Steiner in der Nacht zum Donnerstag auf die Verteilung der Posten geeinigt. Das Parlament soll Anfang kommender Woche Albanerführer Ibrahim Rugova, Chef der moderaten Liga Demokratisches Kosovo (LDK), zum Präsidenten der jugoslawischen Provinz wählen.

Die zerstrittenen Albanerparteien im Kosovo haben sich unter Vermittlung des neuen UN-Verwalters Michael Steiner in der Nacht zum Donnerstag auf die Verteilung der Posten geeinigt. Das Parlament soll Anfang kommender Woche Albanerführer Ibrahim Rugova, Chef der moderaten Liga Demokratisches Kosovo (LDK), zum Präsidenten der jugoslawischen Provinz wählen. Regierungschef wird im Gegenzug Bajram Rexhepi von der Partei Demokratisches Kosovo (PDK), der Partei des Ex-Rebellenführers Hashim Thaci. Der Aufbau der Selbstverwaltung der Kosovaren unter internationaler Aufsicht kann damit knapp vier Monate nach den Parlamentswahlen beginnen. Die LDK ist mit ihren 47 Sitzen im 120-köpfigen Parlament auf die Unterstützung der 26 Abgeordneten der PDK angewiesen.

sti

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