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Politik: Alte Vorwürfe, neue Anfrage

Auch wenn die Fakten nicht neu sind: Der Zeitpunkt scheint günstig. Kurz nach Berichten um den Vortrag von Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne) 2002 beim Frankfurter PRUnternehmer Moritz Hunzinger will die Union nun auch Joschka Fischer im gleichen Kontext ins Zwielicht rücken.

Auch wenn die Fakten nicht neu sind: Der Zeitpunkt scheint günstig. Kurz nach Berichten um den Vortrag von Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne) 2002 beim Frankfurter PRUnternehmer Moritz Hunzinger will die Union nun auch Joschka Fischer im gleichen Kontext ins Zwielicht rücken. Die Union richtete jetzt eine

parlamentarische Anfrage an Rot-Grün – weil Fischer 1998 als Chef der Bundestagsfraktion in Hunzingers „Politischem Salon“ aufgetreten ist. Auch damals wurde gespendet, genau 19 999 Mark , eine Mark unter der Veröffentlichungspflicht. Hunzinger erinnert sich, er sei vor dem Vortrag in Fischers Frankfurter

Wohnung gewesen, und dieser habe „sehr interessiert“ nach einer möglichen Spende gefragt.

Grünen- Schatzmeister

Dietmar Strehl nennt die Vorwürfe haltlos. Künast, Fischer und die Grünen

hätten sich korrekt

verhalten – zudem sei

alles schon im Jahr 2002 erörtert worden. m.m./mot

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