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Politik: An der Zukunft arbeiten - Was die eingesetzte Kommission prüft

Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) hat am 3. Mai vergangenen Jahres die Kommission "Gemeinsame Sicherheit und Zukunft der Bundeswehr" berufen.

Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) hat am 3. Mai vergangenen Jahres die Kommission "Gemeinsame Sicherheit und Zukunft der Bundeswehr" berufen. Seither arbeiten unter dem Vorsitz des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker rund 20 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft an Empfehlungen für die künftige Entwicklung der deutschen Streitkräfte.

Es geht um den Umfang der Bundeswehr, die Wehrform und die Ausbildung sowie die Ausrüstung der Soldaten im neuen Jahrhundert. Die Kommission, die ihre Ergebnisse am 23. Mai vorlegen will, gründet ihre Arbeit auf einer umfassenden Bestandsaufnahme der Bundeswehr.

Die Kommissionsmitglieder wollen die sicherheitspolitische Lage ebenso berücksichtigen wie die finanziellen Notwendigkeiten für eine moderne Armee, die sich hauptsächlich auf Auslandseinsätze konzentrieren soll.

Der Kommission gehören unter anderen folgende Personen an: Jürgen Schmude (Präsident der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland), Christian Benzen (Vizepräsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken), Peter-Heinrich Carstens und Helge Hansen (ehemalige Generale), Christoph Bertram (Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik), Lothar de Maizière (Ministerpräsident a.D.), Richard Schröder (Philosoph und Theologe).

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