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Politik: Antilleninsel Saint-Martin: Flüchtlingsschiff in der Karibik gekentert

Nach dem Untergang eines Flüchtlingsschiffes in der Karibik ist am Freitag die Suche nach Opfern fortgesetzt worden. 23 Menschen wurden noch vermisst.

Nach dem Untergang eines Flüchtlingsschiffes in der Karibik ist am Freitag die Suche nach Opfern fortgesetzt worden. 23 Menschen wurden noch vermisst. Das mit 48 Flüchtlingen völlig überladene Fischerboot "Esperenza" war in der Nacht zum Donnerstag vor der Küste der französisch-niederländischen Antilleninsel Saint-Martin gekentert. Nach Angaben der Präfektur wurden zunächst 23 Leichen geborgen. Die Polizei sprach von 17 geborgenen Opfern. Zwei Menschen konnten gerettet werden. Viele der Opfer waren illegale Einwanderer aus der Dominikanischen Republik. Auf dem französischen Teil von Saint-Martin arbeiten nach Angaben der örtlichen Polizei etwa 10 000 illegale Einwanderer aus dem ärmeren Inselstaat.

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