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Politik: Arbeitsmarkt: Scharfer Ton zwischen Industrie und Schröder

Gut ein Jahr vor der Bundestagswahl 2002 werden die Töne zwischen rot-grüner Bundesregierung und Arbeitgebern gereizter. In deutlicher Form wies Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye am Mittwoch in Berlin die Kritik von Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt an Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zurück.

Gut ein Jahr vor der Bundestagswahl 2002 werden die Töne zwischen rot-grüner Bundesregierung und Arbeitgebern gereizter. In deutlicher Form wies Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye am Mittwoch in Berlin die Kritik von Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt an Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zurück. Zugleich bekräftigte Heye die Forderung Schröders an die Wirtschaft, Überstunden abzubauen und in Jobs umzuwandeln. Dies sei angesichts von 3,7 Millionen Arbeitslosen "nicht nur legitim, sondern notwendig".

Dagegen machte nach Hundt auch Industriepräsident Rogowski Schröder für die schwächelnde Wirtschaft mitverantwortlich. "Er hat sich den Aufschwung zu eigen gemacht. Nun kann er die Schuld für den Abschwung nicht bei der Wirtschaft suchen."

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