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Politik: Arbeitsmarkt: Stärkere Öffnung

Der FDP-Vorsitzende Wolfgang Gerhardt und die Ausländerbeauftragte Marieluise Beck (Grüne) haben sich für eine stärkere Öffnung des Arbeitsmarkts für Ausländer von außerhalb der EU ausgesprochen. Gerhardt forderte laut der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", ein Unternehmer solle einen Ausländer einstellen dürfen, wenn eine von ihm ausgeschriebene Stelle nicht binnen Jahresfrist mit einer deutschen Fachkraft besetzt werden könne.

Der FDP-Vorsitzende Wolfgang Gerhardt und die Ausländerbeauftragte Marieluise Beck (Grüne) haben sich für eine stärkere Öffnung des Arbeitsmarkts für Ausländer von außerhalb der EU ausgesprochen. Gerhardt forderte laut der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", ein Unternehmer solle einen Ausländer einstellen dürfen, wenn eine von ihm ausgeschriebene Stelle nicht binnen Jahresfrist mit einer deutschen Fachkraft besetzt werden könne. Wer Leistung bringen wolle, sei willkommen, erklärte Gerhardt: "Unserer Wirtschaft wird es gut bekommen, wenn wir die Besten und die Fleißigsten zu uns holen." Beck sprach sich in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" dafür aus, Einwanderern mit guten Deutschkenntnissen vorzeitig gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt und frühzeitig ein Recht auf Daueraufenthalt zu gewähren und die Frist für ihre Einbürgerung zu verkürzen. Man könne Sprachtests und -kurse nicht vorschreiben, deshalb müsse man mit Anreizen arbeiten.

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