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Politik: Attentat im Bus: Tote in Jerusalem

Viele Opfer bei Selbstmordanschlag

Jerusalem (dpa). Bei einem Selbstmordattentat auf einen Bus in Jerusalem sind am Tag vor einer internationalen Gerichtsanhörung zu der Sperranlage im Westjordanland mindestens neun Menschen getötet worden. 50 weitere wurden zum Teil schwer verletzt, als der Attentäter sich am Sonntagmorgen in einem voll besetzten Linienbus in die Luft sprengte. Zu der Tat bekannten sich die AlAksa-Brigaden, eine Splittergruppe der Fatah-Organisation von Jassir Arafat. Israels Justizminister Josef Lapid wertete den tödlichen Anschlag als einen weiteren Beleg für die Notwendigkeit des Sperrwalls.

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