zum Hauptinhalt

Politik: Attentat von Düsseldorf: 140 Hinweise nach S-Bahn-Anschlag

Die erste konkrete Spur nach dem blutigen Sprengstoffanschlag von Düsseldorf hat die Polizei in eine Sackgasse geführt: Nach mehrstündigem Verhör im Düsseldorfer Polizeipräsidium entließen die Ermittler in der Nacht zum Donnerstag einen 34-jährigen Militaria-Händler wieder nach Hause. Gegen den von Nachbarn als rechten "Spinner" bezeichneten Mann bestehe "kein dringender Tatverdacht", sagte Staatsanwalt Johannes Mocken in Düsseldorf.

Die erste konkrete Spur nach dem blutigen Sprengstoffanschlag von Düsseldorf hat die Polizei in eine Sackgasse geführt: Nach mehrstündigem Verhör im Düsseldorfer Polizeipräsidium entließen die Ermittler in der Nacht zum Donnerstag einen 34-jährigen Militaria-Händler wieder nach Hause. Gegen den von Nachbarn als rechten "Spinner" bezeichneten Mann bestehe "kein dringender Tatverdacht", sagte Staatsanwalt Johannes Mocken in Düsseldorf. Eine Woche nach dem Anschlag ermittelte die 50-köpfige Sonderkommission weiter mit Hochdruck zu den Hintergründen der Tat. Zwar stieg die Zahl der Hinweise aus der Bevölkerung auf 140, eine heiße Spur war jedoch zunächst nicht darunter. "Wir warten noch auf den entscheidenden Hinweis", sagte Mocken.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false