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Politik: Aufbau Mitte

Er will hier das Berliner Stadttheater neu erfinden: Armin Petras, der neue Intendant am Maxim Gorki Theater , startete gestern Abend gleich mit einer Hand voll Premieren, darunter eine Bühnenfassung von Goethes „Leiden des jungen Werthers“ mit Fritzi Haberlandt und „Berlin ein Meer des Friedens“ von Einar Schleef. Kraftvoll symbolisch: Petras zeigt zum Auftakt seine Inszenierung des „Baumeister Solness“ von Ibsen.

Er will hier das Berliner Stadttheater neu erfinden: Armin Petras, der neue Intendant am Maxim Gorki Theater , startete gestern Abend gleich mit einer Hand voll Premieren, darunter eine Bühnenfassung von Goethes „Leiden des jungen Werthers“ mit Fritzi Haberlandt und „Berlin ein Meer des Friedens“ von Einar Schleef. Kraftvoll symbolisch: Petras zeigt zum Auftakt seine Inszenierung des „Baumeister Solness“ von Ibsen. Bauen in Berlin. Petras verfugt das Stück mit Geschichte und Gegenwart dieser Stadt. Witzig, lakonisch, hart. Theater wie Schnellbeton. Der Baumeister fürchtet die Jugend, das Neue, und zieht es magisch in sein Haus. Solness, großartig gespielt von Peter Kurth, der aus Hamburg kommt, stürzt aber nicht wie bei Ibsen vom Gerüst. Sondern er will Luftschlösser bauen. So muss es sein. Erster großer Jubel für das neue Maxim-Gorki-Team. Schlag auf Schlag wird es in den nächsten Wochen weitergehen mit Neuinszenierungen und Uraufführungen. (Ausführliche Kritik morgen) R.S

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