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Politik: Aus für Waschmaschinenwerk

Berlin - Der Versuch, die Produktion im Waschmaschinenwerk von Bosch-Siemens (BSH) in Berlin-Spandau zu retten, ist endgültig gescheitert. Die Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und der Gewerkschaft IG Metall wurden am frühen Dienstagmorgen beendet.

Berlin - Der Versuch, die Produktion im Waschmaschinenwerk von Bosch-Siemens (BSH) in Berlin-Spandau zu retten, ist endgültig gescheitert. Die Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und der Gewerkschaft IG Metall wurden am frühen Dienstagmorgen beendet. Damit verlieren 570 Beschäftigte in der Fertigung Anfang 2007 ihren Arbeitsplatz. In einer kurzfristig angesetzten Urabstimmung votierten knapp 95 Prozent der BSH-Beschäftigten für einen unbefristeten Streik. So will die Gewerkschaft hohe Ausgleichszahlungen für die Schließung des Werkes erzwingen, ist allerdings weiter gesprächsbereit. „Unsere Tür steht offen“, sagte IG-Metall-Bezirkschef Olivier Höbel dem Tagesspiegel. brö

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