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Der sicherste Ort, um Islamisierungsgefahren zu begegnen, ist traditionell der FKK-Badesee.

© dpa

Ausländer in Deutschland: Wer fremd ist, der fliegt

2033, zur Feier von hundert Jahren Machtergreifung, könnte die große Neuordnung abgeschlossen sein. Ein edler, reindeutscher Menschenschlag lebt dann zwischen endlosen Wäldereien, Bisonparks und Großflughäfen. Wir sind unter uns. Endlich. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Caroline Fetscher

Alles wird gut im Neuen Jahr, denn die Kernprovinz des Abendlands ist erwacht. Mehr und mehr Menschen fragen: Wo sind wir hier eigentlich? Ist das noch Deutschland? Vor allem im Osten sind sie auf dem Posten. Wortlos durch die Städte wandernd warnen sie vor Überfremdung. Tatsächlich! In ganzen Landstrichen tummeln sich Fremde und deren Abkömmlinge.
Hessen zählt zu den skandalösesten Beispielen: Ministerpräsident Bouffier, Stellvertreter al Wazir. Was hier? War so etwas je deutsch? Die Deutsche Bank in Frankfurt am Main regiert von Anshu Jain, einem Mann aus Indien. Indien!

Dunkle Mächte sind am Werk. Ganze Schlüsselbereiche Deutschlands werden von fremd klingendem Personal dominiert. Ein Montgomery ist Präsident der Bundesärztekammer, ein McAllister  Ex-Ministerpräsident in Niedersachsen. Vor kurzem erst war ein eingedeutschter Vietnamese FDP-Minister, jetzt ist eine Frau Fahimi als SPD-Leitfigur zu sehen. Und wohin man blickt im Parlament hocken Türken. Gut, Cem Özdemir, Ekin Deligöz, Özcan Mutlu – Grüne! – da erwartet man nichts anderes. Wie bei der SPD-Fraktion: Metin Hakverdi, Cansel Kiziltepe, Aydan Özoguz, Gülistan Yüksel. Auch die Reihen der CDU sind bereits infiltriert, oder woher kommt dort Cemile Giousouf?

Auf dem Fußballplatz, dem Heiligen Rasen der Nation, wimmelt es von verdächtig Nichtdeutschen wie Mehmet Scholl, Özil, Boateng, Asamoah. Sie sind überall! Fast unbemerkt hat übrigens die Mafiaunterwanderung der Medien eingesetzt, Italiener wie Laura di Salvo, Giovanni di Lorenzo oder Ingo Zamperoni haben sich eingeschlichen in Chefredaktionen, in öffentlich-rechtliche Sender, und keiner tut was, keiner sagt was.

An deutschen Opern singen fast nur noch Russen, Asiaten, Amerikaner

Von Feuilletons gefeiert werden Autoren wie Feridun Zaimoglu, Sasa Stanisic, Terezia Mora, Ilja Trojanow. Ungebremst findet Einwanderung ins deutsche Kabarett statt: Bülent Ceylan, Kaya Yanar, Fatih Cevikkollu, Django Asül, Murat Topal, Serdar Somuncu und andere machen sich da über Deutschland lustig. In deutschen Orchestern fiedeln viel zu viele Japaner und Koreaner, an deutschen Opern singen überhaupt fast nur noch Russen, Asiaten, Amerikaner, von Populärmusik ganz zu schweigen. Fernsehkommissare wie der Jugoslawe Miroslav Nemec, der Osmane Erol Sander oder ein aus Polen stammender Herr Schimanski zücken mitten auf deutschen Bildschirmen ihre Waffen. Übrigens gibt es auch Buschkowsky, Littbarski, Kowalkski – an jeder Ecke Polen!

Ganz zu schweigen von all denen, die sich tarnen, denen man Abstammung und Herkunft nicht mal mehr am Namen anhört. Denn sie heiraten schon in unsere Eliten ein! Ein Sohn von Altkanzler Kohl ehelichte eine Türkin. Und mit blond getarntem Liebreiz betörte eine Türkin den Erben einer deutschen Großbäckerei. Doch wie gelangte Güler Sabanci, eine Frau, in den Aufsichtsrat der Siemens AG? Quoten? Massendemenz? Fremdländische List?
Tausende Ostasiaten machen sich in deutschen Kliniken an deutschen Patienten zu schaffen, während Tausende hierzulande ausländische Automobile, Rechner und tragbare Telefone kaufen. Komplett von Fremdstämmigen abhängig ist in manchen Ballungsräumen die Müllabfuhr, sie haben da nachgerade ein heimliches Monopol. Wann wird deutscher Abfall wieder von deutschen Händen auf deutsche Halden geschafft? Mit einem Wort: Geschätzte fünfzig bis sechzig Prozent der Bevölkerung gehören nicht hierher. Was aber wäre zu tun, damit alles gut wird im Abendland?

Die Lösung heißt Lufthansa! Sobald diese gute deutsche Firma, gefördert von der Regierung, in sämtlichen Landesteilen Airbusse A380 herstellt, sagen wir tausend Stück pro Jahr, ist das Vorhaben „Reines Deutschland“ zu schaffen. Leitmotiv: Wer fremd ist, der fliegt. Dableiben dürfen dann Reindeutsche und ausgesuchte Feindeutsche (ab zehn Millionen Eigenkapital). Ins endlos große Ausland, wo genug Platz ist für alle, werden die anderen auf den Flügeln der Freiheit ausgeflogen. Als ideales Konjunkturprogramm bringt die Sache außerdem Arbeitsplätze für Reindeutsche.

2033, zur Feier von hundert Jahren Machtergreifung, wird die große Neuordnung abgeschlossen sein. Ein edler Menschenschlag lebt dann zwischen endlosen Wäldereien, Bisonparks und Großflughäfen. Und eine halbe Milliarde Touristen, die Fremden aus aller Welt, werden rund um das Jahr das weltweit einzigartige Szenario bestaunen. Sie kommen, sie lassen Devisen da, sie gehen wieder. Wir aber sind unter uns. Endlich.

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