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Politik: Bahn verplant zu viel Geld vom Staat Unternehmen bekommt aber

3,2 Milliarden Euro weniger

Berlin (Tsp). Die Deutsche Bahn steht wieder massiv in der Kritik, weil ihre Finanzplanung auf zu optimistischen Zahlen beruht. Vor der Sitzung des Aufsichtsrats am heutigen Mittwoch nannte der FDPVerkehrsexperte Horst Friedrich das Vorhaben der Bahn „eine Fortsetzung des Märchens von Hartmut Mehdorn“. Nach Tagesspiegel-Informationen stellt der Bund dem staatseigenen Unternehmen bis zum Jahr 2008 womöglich rund 3,2 Milliarden Euro weniger für Investitionen zur Verfügung, als es die Bahn-Planung vorsieht. Allerdings ist die Gefahr, dass der Vermittlungsausschuss die Mittel für den Personennahverkehr kürzen wird, gesunken. Das sagte der Verhandlungsführer Carl-Ludwig Thiele (FDP). Es werde nach alternativen Einsparmöglichkeiten gesucht.

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