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Politik: Bayer verspricht: Schering wird nicht zerschlagen

Berlin - Der Bayer-Konzern, der Schering für 16,3 Milliarden Euro übernehmen will, hat die spätere Zerschlagung des Berliner Pharmaunternehmens ausgeschlossen. „Wir haben nach heutiger Betrachtungsweise keine Absicht, hinterher Teile des kombinierten Geschäfts zu verkaufen“, sagte Bayer-Vorstandschef Werner Wenning im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag.

Berlin - Der Bayer-Konzern, der Schering für 16,3 Milliarden Euro übernehmen will, hat die spätere Zerschlagung des Berliner Pharmaunternehmens ausgeschlossen. „Wir haben nach heutiger Betrachtungsweise keine Absicht, hinterher Teile des kombinierten Geschäfts zu verkaufen“, sagte Bayer-Vorstandschef Werner Wenning im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag. Wo die angekündigten 6000 Stellen gestrichen werden, wollte Wenning nicht sagen. Das werde zusammen mit Schering-Chef Hubertus Erlen entschieden. „Ich habe mich mit Herrn Erlen klar darüber verständigt, dass der Beste den Job machen soll – unabhängig, von welchem Unternehmen er kommt.“ Ob Erlen künftig noch an Bord sein wird, ließ er offen. pet/uwe

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