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Politik: Bayern hält Leistung in der Schule für sozial

München (ulf). In ihrer Regierungserklärung zum Thema Bildungspolitik hat die bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier Bundeskanzler Schröder davor gewarnt, eine Verfassungsänderung anzustreben, um Bildungspolitik zur Chefsache machen zu können.

München (ulf). In ihrer Regierungserklärung zum Thema Bildungspolitik hat die bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier Bundeskanzler Schröder davor gewarnt, eine Verfassungsänderung anzustreben, um Bildungspolitik zur Chefsache machen zu können. „Zentralismus im Bildungsbereich bedeutet für Deutschland eine Verschlechterung und Nivellierung des Bildungswesens“, sagte Hohlmeier am Mittwoch im Bayerischen Landtag. Die CSU-Politikerin appellierte an die SPD, ihre „Bildungsideologien“ zu vergessen. „Pisa zeigt: Leistung zu verlangen ist sozial“, sagte sie.

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