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Politik: Bellasi war laut eigenen Aussagen Einzeltäter

Der wegen Millionenbetrugs inhaftierte Schweizer Ex-Agent Bellasi behauptet nicht mehr, seine früheren Vorgesetzten hätten ihn zum Aufbau eines Schatten-Nachrichtendienstes angestiftet. Wie Bundesanwältin Del Ponte berichtete, widerrief Bellasi am Dienstag entsprechende Aussagen, die er nach seiner Verhaftung gemacht hatte.

Der wegen Millionenbetrugs inhaftierte Schweizer Ex-Agent Bellasi behauptet nicht mehr, seine früheren Vorgesetzten hätten ihn zum Aufbau eines Schatten-Nachrichtendienstes angestiftet. Wie Bundesanwältin Del Ponte berichtete, widerrief Bellasi am Dienstag entsprechende Aussagen, die er nach seiner Verhaftung gemacht hatte. Der 39-Jährige, der inzwischen die Veruntreuung von rund 8,6 Millionen Franken (10,5 Millionen Mark) aus dem Verteidigungsministerium gestanden hat, hatte Geheimdienstchef Regli beschuldigt, ihn mit dem Aufbau eines unabhängigen Nachrichtendienstes beauftragt zu haben.

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