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Politik: Berlin: Freispruch im Volksbank-Prozess

Kein Betrug mit Immobilienfonds

Berlin (fk). Der frühere Chef der Berliner Volksbank, Ulrich Misgeld, ist von den Vorwürfen der Untreue und der Beihilfe zum Millionenbetrug freigesprochen worden. „Es gibt keine Anhaltspunkte, dass der 53jährige Manager und seine drei Mitangeklagten Geldanleger täuschen wollten“, sagte Richter Heinz-Georg Gahlen. Die Staatsanwaltschaft hat Revision angekündigt. Misgeld, zwei weitere Mitarbeiter der Volksbank und der ehemalige Chef der Bauträgergruppe Euwo, Peter Schiansky, standen wegen Geschäften mit Immobilienfonds vor Gericht. 600 Anleger sollen mit Investitionen für Projekte in Dresden und Berlin mehr als 65 Millionen Euro verloren haben.

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