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Berlin: Kanzleramt reserviert wegen Obama-Rede

Das Kanzleramt will sich nicht offiziell zum Besuch des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama in Berlin äußern. Wie der Tagesspiegel aber aus Regierungskreisen erfuhr, ist das Kanzleramt reserviert, was die mögliche Rede Obamas vor dem Brandenburger Tor angeht.

Man wisse zwar sehr genau, dass bisher nicht nur Staasoberhäupter am Brandenburger Tor gesprochen hätten, sondern auch Personen bei Solidaritätsveranstaltungen aufgetreten seien, hieß es. Allerdings, so die Regierungskreise weiter, "um eine Wahlkampfveranstaltung hat es sich bisher aber nicht gehandelt". Deutsche Diplomaten indes bewerten den Besuch Obamas deutlich positiver. "Wir haben kein Problem damit, wenn ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat am Brandenburger Tor spricht", hieß es. Das sei doch "etwas schönes für Berlin". (Tsp)

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