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Politik: Berlinale: Die Beste ist Julia Jentsch

Berlin Mit einer faustdicken Überraschung ist die 55. Berlinale am Samstag zu Ende gegangen.

Berlin Mit einer faustdicken Überraschung ist die 55. Berlinale am Samstag zu Ende gegangen. Der Goldene Bär für den besten Film ging an den Außenseiter „U-Carmen eKhayelitsha“ von Mark Dornford-May, eine südafrikanische Township-Version der Bizet-Oper. Der deutsche Beitrag „Sophie Scholl“ über die letzten Tage der „Weißen Rose“ holte zwei Preise – für Regisseur Marc Rothemund und Hauptdarstellerin Julia Jentsch. Sie konnte nicht bei der Preisverleihung sein, weil sie in München einen Theaterauftritt hatte. Der Silberne Bär (Großer Preis der Jury) ging an den chinesischen Familienfilm „Peacock“. Bester Darsteller wurde Lou Taylor Pucci für seine Rolle als 17-jähriger Daumenlutscher in Mike Mills’ „Thumbsucker“. Die Berlinale wurde durch die Absage von einer Reihe von Stars überschattet, wobei die Oscar-Konkurrenz zu einem wachsenden Problem des Festivals wird. jal

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