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Politik: Berliner müssen mit höheren Mieten rechnen

Berlin - Nach dem Verkauf von über 200 000 landeseigenen Wohnungen an internationale Finanzinvestoren steigen die Mieten in Teilen der Stadt. Besonders betroffen sind Altbauten in einigen Lagen von Steglitz-Zehlendorf, Spandau und Reinickendorf.

Berlin - Nach dem Verkauf von über 200 000 landeseigenen Wohnungen an internationale Finanzinvestoren steigen die Mieten in Teilen der Stadt. Besonders betroffen sind Altbauten in einigen Lagen von Steglitz-Zehlendorf, Spandau und Reinickendorf. Dort wurden am meisten Wohnungen privatisiert. Betroffen sind Altbauten, die nach 1918 errichtet wurden, sowie frühere Sozialbauten der 50er und 60er Jahre. Die höheren Preise werden sich nach Tagesspiegel-Informationen auch im neuen Berliner Mietspiegel niederschlagen, der im Juli herauskommen soll. Dadurch erhöht sich der Spielraum für Mieterhöhungen auch für Eigentümer von vergleichbaren Immobilien in ähnlichen Lagen. Einer der neuen Eigentümer der landeseigenen Gesellschaften hatte die durchschnittlichen Mieten in Teilen seiner Bestände im Schnitt um 67 Prozent angehoben. Tsp

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