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Politik: Böhme fliegt zurück nach Deutschland

SCHWARZ ROT GOLD Die Rückflugtickets nach Frankfurt durfte die deutsche WM-Delegation nach dem Sieg gegen Kamerun wieder eintauschen – gegen eine Reise auf die südkoreanische Ferieninsel Cheju. Dort, im zweiten Gastgeberland der Weltmeisterschafts-Endrunde, hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am Mittwoch ihr neues Quartier bezogen.

SCHWARZ ROT GOLD

Die Rückflugtickets nach Frankfurt durfte die deutsche WM-Delegation nach dem Sieg gegen Kamerun wieder eintauschen – gegen eine Reise auf die südkoreanische Ferieninsel Cheju. Dort, im zweiten Gastgeberland der Weltmeisterschafts-Endrunde, hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am Mittwoch ihr neues Quartier bezogen. In Seogwipo bestreitet das Team von Rudi Völler am Samstag sein Achtelfinalspiel gegen Paraguay. Einzig Jörg Böhme musste sich am Mittwochmorgen im japanischen Nagoya in das zuvor gebuchte Flugzeug setzten und die Reise in die Heimat antreten. Der Schalker erlitt beim Training einen Muskelfaserriss. Für den Mittelfeldspieler ist die WM in Südkorea und Japan beendet. Was nicht nur ihn, sondern auch Völler betrübt. Selbst wenn Böhme kein Loch in seine Aufstellung reißt, hätte er jetzt, wo der Kader durch die Sperren anderer Spieler dezimiert ist, gut in Völlers Konzept gepasst.

Schmerzhafter wiegen für Völler allerdings die Ausfälle von Carsten Ramelow, Dietmar Hamann und Christian Ziege. Ramelow muss nach seiner Gelb-Roten Karte pausieren, die beiden anderen sitzen wegen ihrer zweiten Gelben Karte nur auf der Tribüne. Besonders der Verlust von Hamann wird wohl das deutsche Team am Samstag schwächen. So jedenfalls könnte man Völler verstehen, der Hamann entgegen seinen Prinzipien nach dem Spiel gegen Kamerun öffnetlich heraushob. Tsp

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