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Politik: Böhmer verlangt vom Westen weiter Geld für Ostdeutschland

Berlin - Das Geld für den Aufbau Ost hat sich aus Sicht von Wolfgang Böhmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen- Anhalt, gelohnt. Das bewiesen die guten wirtschaftlichen Ergebnisse einiger Regionen, sagte er dem Tagesspiegel am Sonntag.

Berlin - Das Geld für den Aufbau Ost hat sich aus Sicht von Wolfgang Böhmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen- Anhalt, gelohnt. Das bewiesen die guten wirtschaftlichen Ergebnisse einiger Regionen, sagte er dem Tagesspiegel am Sonntag. Allerdings dürfe der Solidarpakt nicht aufgeweicht werden, warnte Böhmer angesichts der Kritik von einer Reihe von Politikern aus den Westländern. Einige Regionen im Osten könnten weniger als 50 Prozent ihrer Ausgaben selbst erwirtschaften. Es gebe deshalb die Gefahr einer Zweiteilung des Ostens. Auch Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), hält eine weitere Förderung für notwendig. Zudem hätten Werften, Küstenregionen und Zechen im Westen pro Kopf der Begünstigten in den vergangenen Jahrzehnten mehr Subventionen bekommen, als der Osten je erhalten werde, sagte Blum. Tsp

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