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Bombenexplosionen: 20 Tote bei Anschlägen im Südirak

Bei einer Autobombenserie in der südirakischen Stadt Amara sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende wurden verletzt.

Die drei Bombenschläge ereigneten sich nahezu zeitgleich in der 400 Kilometer südlich von Bagdad gelegenen Stadt Amara. Weitere 25 seien bei der Explosion von Autobomben verletzt worden, teilte das irakische Innenministerium mit.

Ein örtlicher Polizeibeamter hatte zuvor von mindestes 40 Toten oder Verletzten gesprochen. Ein anderer Polizist erklärte, eine erste Explosion habe sich im Stadtzentrum ereignet, danach folgten in kurzem Abstand zwei weitere. Die erste Bombe soll in der Nähe einer Bank detoniert sein, die zweite auf einem Markt und die dritte auf einer Hauptstraße. Ein Sprecher der britischen Armee sprach dagegen von einer einzigen Explosion, die sich auf einem Markt in der schiitischen Stadt ereignet habe.

Die britische Armee hatte die Kontrolle in der Provinz Missan, in der Amara liegt, im August an die Iraker abgegeben. (imo/AFP/dpa)

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