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Politik: Bonner Haus der Geschichte will den Tränenpalast

Berlin - Die Stiftung Haus der Geschichte in Bonn unterstützt die Vorschläge der Berliner CDU, den Tränenpalast zu einem zentralen Ort des Mauergedenkens auszubauen. Ausstellungsdirektor Jürgen Reiche sagte, im Fundus seines Hauses seien ein Kontrollhäuschen und andere zeitgeschichtliche Objekte aus dem Tränenpalast, die dort wieder aufgebaut werden könnten.

Berlin - Die Stiftung Haus der Geschichte in Bonn unterstützt die Vorschläge der Berliner CDU, den Tränenpalast zu einem zentralen Ort des Mauergedenkens auszubauen. Ausstellungsdirektor Jürgen Reiche sagte, im Fundus seines Hauses seien ein Kontrollhäuschen und andere zeitgeschichtliche Objekte aus dem Tränenpalast, die dort wieder aufgebaut werden könnten. Außerdem könne der Tränenpalast als „kleine Dependance“ der Stiftung in das Programm der Wechselausstellungen einbezogen werden. Der Berliner CDU-Chef Friedbert Pflüger sagte, er sei zuversichtlich, dass sich der Bund deutlich an den Kosten der Gedenkstätten beteiligt, „wenn man sich auf eine gemeinsame Konzeption einigt“. Die SPD/PDS-Koalition bevorzugt die Bernauer Straße als Gedenkstätte. ball

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