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BUND DER STEUERZAHLER: Ein Amtsankläger als Aufpasser

Fehlkonstruktionen, teure Praktika und Rentenmitteilungen: Die Verschwendung öffentlicher Mittel geht aus Sicht des Bundes der Steuerzahler unvermindert weiter. Fehlplanungen und Gedankenlosigkeit zählten neben Bürokratie zu den Gründen, dass erneut Millionen Euro unnötig ausgegeben worden seien, erklärte Präsident Karl Heinz Däke.

Fehlkonstruktionen, teure Praktika und Rentenmitteilungen: Die Verschwendung öffentlicher Mittel geht aus Sicht des Bundes der Steuerzahler unvermindert weiter. Fehlplanungen und Gedankenlosigkeit zählten neben Bürokratie zu den Gründen, dass erneut Millionen Euro unnötig ausgegeben worden seien, erklärte Präsident Karl Heinz Däke. Der Verband forderte abermals, dass die Verantwortlichen falscher Entscheidungen zur Rechenschaft gezogen werden. Ein Amtsankläger, eine unabhängige Behörde, müsse Verschwendungsfälle auf Fahrlässigkeit prüfen und diese Fälle vor die Gerichte bringen. Der Steuerzahlerbund präsentierte zum 38. Mal sein Schwarzbuch zur öffentlichen Verschwendung, in dem in diesem Jahr 127 Fälle des gedankenlosen Umgangs mit Steuergeldern aufgelistet sind. Die „Es ist ja nicht mein Geld“-Mentalität werde immer stärker, fasste Däke zusammen. dapd

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