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Politik: Bundesbürger wieder optimistischer

Berlin - Nach einem Tief im September hat die Zahl der Bundesbürger, die die Verhältnisse zuversichtlich betrachten, zum Jahresende deutlich von 28 auf 36 Prozent zugenommen. Das belegt der Deutschlandtrend von ARD-„Tagesthemen“ und Tagesspiegel.

Berlin - Nach einem Tief im September hat die Zahl der Bundesbürger, die die Verhältnisse zuversichtlich betrachten, zum Jahresende deutlich von 28 auf 36 Prozent zugenommen. Das belegt der Deutschlandtrend von ARD-„Tagesthemen“ und Tagesspiegel. Der Optimismus der Bürger geht einher mit dem Glauben, dass es wieder aufwärts geht. Eine Einschätzung, die nahezu die Hälfte der Bevölkerung, nämlich 49 Prozent, teilt.

Nur knapp jeder fünfte Bundesbürger sieht im Absinken der Zahl der Arbeitslosen auf unter vier Millionen ein Verdienst der Politik, wobei von zwölf Prozent die Wende am Arbeitsmarkt der großen Koalition und von sieben Prozent der rot-grünen Vorgängerregierung zugeschrieben wird. Drei Viertel (76 Prozent) halten die sinkenden Arbeitslosenzahlen weder der großen Koalition noch der rot-grünen Vorgängerregierung zugute.

Dennoch profitiert die derzeitige Bundesregierung in ihren Zustimmungswerten von der jüngsten Entwicklung. Statt 19 Prozent im Vormonat äußern sich nunmehr 29 Prozent zufrieden zur Arbeit der großen Koalition. Von der gebesserten Regierungsbewertung profitiert allein die Union. Sie könnte bei einer Bundestagswahl derzeit mit einem Stimmenanteil von 35 Prozent rechnen. Tsp

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