zum Hauptinhalt

Bundesregierung: 300.000 Euro Soforthilfe für Kenia

Die bürgerkriegsänhlichen Zustände nach der Wahl in Kenia sorgen für Armut, Hunger und Plünderungen im Land. Die Bundesregierung stellt Soforthilfe für die Betroffenen zur Verfügung.

Zur Linderung der Not von Zehntausenden Kenianern, die wegen der Unruhen nach den Wahlen auf der Flucht sind, hat die Bundesregierung eine Soforthilfe in Höhe von 300.000 Euro bereitgestellt. Mit den Mitteln sollten Maßnahmen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) zugunsten der Flüchtlinge unterstützt werden, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit.

Dringender Bedarf bestehe vor allem an Nahrungsmitteln, Haushaltsgegenständen und Hygieneartikeln. Nach Angaben des Außenministeriums wurden insgesamt rund 100.000 Menschen aus ihren Siedlungen vertrieben, Häuser und Geschäfte geplündert und zerstört. Betroffen sind vor allem die Hauptstadt Nairobi und die westlichen Provinzen des Landes. (sba/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false